Samstag, 8. November 2014

Vorsicht - ASPARTAM

ASPARTAM - ist ein synthetisch hergestellter Süßstoff, der 1965 durch Zufall von einem Chemiker namens James M Schlatter entdeckt wurde und seither ein weitverbreiteter Inhaltssstoff in Softdrinks, Teepulvern, Süßwaren, Backwaren, Fertiggerichten und Milchprodukten.

Auf Produkten wird er meist als E 951 deklariert und eine offiziell erlaubte Tagesdosis liegt in der EU bei 40 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht.

Erste Studien führten zu Ergebnissen von einer Kanzerogenität bei Ratten, so dass die US amerikanischen Behörde Food and Drug Administration (FDA)Aspartam lange Jahre zunächst nicht genehmigte. Es stellte sich die Frage in wie weit Aspartam krebserregend ist und zu Gehirntumoren führen könne. Die Studien wurden nicht wieder aufgerollt oder erneut geprüft, um sie einem aktuellen Stand zu unterziehen. Dennoch wurde 1981 Aspartam ( Nutra Sweet) für den Gebrauch in Lebensmitteln genehmigt, basiernd auf Studien der Entdecker Firma Searle. Entscheidend beigetragen dazu haben also die manipulierten Ausschüsse, Lobbyisten und die Lebensmittelindustrie, die trotz allen Zweifel Aspartam in ihrer Produktion einbauen wollten.

Zu den Kritikern der Studien gehörte Neurologen wie Dr. John Olney, der in einem Artikel selbst 15 Jahre nach der Zulassung von Aspartam auf die Zunahme von bösartigen Gehirntumoren in der amerikanischen Bevölkerung hinwies, die etwa 3 Jahre nach der Einführung von Aspartam begann. Seine erste Studie von 1971 befasste sich bereits mit Aspartat. Aspartam besteht aus Aspartat und Phenylalamin. Seine Studie bewies, dass Aspartat Hirnzellen zerstörte, genauso wie Glutamat. Bei einer Fütterung von Aspartam an Mäusen stellte er jedoch dieselben Gehirnschäden fest, wie bei Aspartat zuvor.

Dennoch ist bis heute diese Genehmigung der FDA schlichtweg vom Tisch und wurde nie mehr gründlich hinterfragt oder geprüft. Einmal im Handel gewöhnten sich die Verbraucher schnell an Aspartam, so dass es bald nicht mehr vom Markt wegzudenken war.

1983 wurde Aspartam auch für kohlensäurehaltige Getränke, 1993 als Zusatzstoff bei sonstigen Getränken, Back- und Süßwaren zugelassen. Seit 1996 unterliegt es in den Vereinigten Staaten keinerlei Verwendungsbeschränkung mehr.

Searle hielt ein Patent auf Aspartam und vermarktete es unter dem Handelsnamen NutraSweet. 1985 wurde Searle von dem Unternehmen Monsanto übernommen, das die Süßstoffproduktion unter dem Namen NutraSweet Company als eigenständigen Unternehmensteil fortführte und im Jahr 2000 wieder abstieß. In Deutschland ist Aspartam seit 1990 genehmigt worden.

Toxikologische Daten sind leider bis heute kein öffentliches Allgemeingut. Viele Institute, Gremien und Ausschüsse entscheiden darüber hinter verschlossenen Türen und die genauen Daten der Studien sind nicht für jeden einsehbar. Wenn die Zulassung für chemische Produkte auf Studien der Industrie beruht, sollte klar sein, wie diese Studien entstanden sind. Schließlich überschwemmten Emulgatoren und chemische Zusatzstoffe unsere Lebensmittelindustrie, obwohl auch potentielle Gefahren seit 50 Jahren bekannt sind. Denn auch wenn diese Mittel in kleinen Mengen keinen Schaden anrichten sollen, so richten sie vielleicht bei einer dauerhaften langfristigen Einnahme sehr wohl hohe Schäden im Körper an, die irreversibel sind. Es gibt Farbstoffe und sonstige Zusatzstoffe wie Aspartam, die für Tiere krebserregend oder gar tötlich endeten. Doch woher weiß man, dass dies nicht auch Folgen für den menschlichen Körper haben kann? Und wer entscheidet, was und wieweit die Menschen ihren Körper durch diese neumoderne chemischen Nahrungsmittel belasten dürfen?

Alleine in Europa sind schon 300 Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen worden. Aspartam findet man in mindestens 6000 Produkten des täglichen Lebens. Vorallem in angeblichen Light und zuckerarmen Produkten, ja sogar in Medikamenten findet sich der Stoff Aspartam. Die Unregelmässigkeiten der damaligen Studien wurden zwar angeprangert, jedoch ergaben sich keine Konsequenzen. Die FDA ließ auf Anraten von John Olney zwei Untersuchungen machen, die Unregelmässigkeiten der Studie aufführten. In einem Bericht einer öffentlichen Untersuchungskommision der FDA vom 30. September 1980 steht: "Die Kommision kommt zu dem Schluss, dass Aspartam nicht als Lebensmittelzusatz zugelassen werden darf, solange die Frage seines möglichen Karzinogenz nicht durch neue Studien geklärt ist." 1987 wurde zu diesem Thema erneut debatiert und vorgelegt, doch bis heute wird Aspartman weiterhin in unseren täglichen Lebensmitteln konsumiert, ohne, dass man die genauen Folgen und Ausmaße für die menschliche Gesundheit ermessen kann.

Dieses Beispiel von Aspartam zeigt auf, dass man sich bis heute niemals 100% sicher sein kann, dass zugelassene chemische Zusatzstoffe tatsächlich schadfrei für den Körper sind. Zeitgleich steigen in der Bevölkerung Fälle von Gehrintumoren und Krebs. Das Pflichtgefühl der Entscheidungsträger in der Regierung nimmt durch die Kontakte zur Industrie zunehmend ab. Man sorgt sich mehr um die kurzfristigen Folgen für die Industrie als um langfristige Folgen für die Verbraucher. Daher kann ich nur jedem dazu raten Zusatzstoffe wie Aspartam zu meiden und zu hinterfragen. Nicht alle genehmigten Stoffe sind dadurch absolut unbedenklich. Und die Folgen sind noch unklar.

Die FDA erhält in Zusammenhang mit Aspartam eine Liste an Beschwerden mit 92 Symptomen und tausenden von Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Epilepsie, Erbrechen, Sehstörungen uvm. Test die daraufhin gemacht worden sind, konnten diese Zusammenhänge angeblich nicht bestätigen. Ohne Worte.

Wer mehr zu dem Thema Gifte wissen möchte, dem empfehle ich in meiner Filmliste "Unser täglich Gift".




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen