Außerdem fand ich ein gutes Interview, dass Lars von Roher Energie mit Dr. Ludwig Manfred Jacob gemacht hat. Er geht gut auf die wichtigen Fragen ein und welche Ernährungsweise besonders gesund und förderlich sein kann. Natürlich gibt es auch Diabetes bedingt durch eine genetische Vorbelastung, die in zunehmendem Alter ausbrechen kann, dennoch glaube ich auch, dass gerade die Ernährung wichtig ist, um Diabetes entgegen zu wirken oder auch den Blutzuckerspiegel in geregelte Bahnen laufen zu lassen. Aber jeder sollte sich ein eigenes Bild machen.
Natürlich ist Diabetes ein heikles Thema, besonders weil sich viele Ärzte uneinig sind über die richtige Vorbeugung oder Vorgehensweise bei einer Erkrankung. Gerade Zuckerärzte und Fachärzte sind leider auch nicht immer einer Meinung. Gut ist es sich viele Meinungen einzuholen zu diesem Thema. Dabei sollte man auch nicht vergessen, dass auch Ärzte Geld verdienen wollen und natürlich auch Medikamente verschreiben, statt praktische Lösungen im Alltag zu optimieren, wie z.B. eine gesunde Ernährungsweise.
Viele berichten jedoch, dass eine Ernährungsumstellung und eine gesunde Lebensweise sich sehr gut auf den Blutzuckerspiegel ausgewirkt hat. Warum also nicht einmal einen Versuch wagen? Schaden kann man dem Körper sicher nicht anrichten, indem man seine Ernährung optimiert. Fakt ist, dass wir nicht mehr wirklich wissen, was alles in Lebensmitteln enthalten ist und viele davon fügen uns mehr Schaden zu. Wer also Volkskrankheiten wie Diabetes entgegenwirken möchte, gerade wenn auch eine mögliche genetische Grundbelastung in der Familie vorliegt, sollte auch hier versuchen sein Leben zu verbessern. Die Anzahl der Zuckerkranken steigt stetig, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Da ist es auch nur logisch zu prüfen, was wir unserem Körper "zuführen" also "essen", denn dadurch halten wir ihn in einer gesunden Balance.
Ich bin kein Experte, aber ich glaube fest daran, dass man Diabetes vorbeugen kann und eine Erkrankung mit gesunder Ernährung positiv unterstützen kann. Zumal es auch gut sein kann, Alternativen zu einer starken medikamentösen Behandlung zu suchen. Wenn sie unumgänglich ist, ist sie natürlich wichtig, doch wir pumpen unseren Körper schon mit vielerlei Stoffen zu und kennen dabei nicht mal im Ansatz alle dadurch möglichen Nebenwirkungen und Folgen. Bleibt also offen für neue Wege und versucht positiv und mit Elan an einer Ernährungsumstellung zu arbeiten. Es ist garnicht so schwer und kompliziert. Und gerade die eigene Gesundheit und der eigene Körper sollte es uns wert sein, ihn gut zu behandeln und zu pflegen. Für überzeugte Veganer ist Insulin ein eher unveganes Medikament, da es früher aus der Bauchspeicheldrüse von Tieren gewonnen wurde. Traurig, aber leider Realität. Früher wurde aus 10.000 kg Bauchspeicheldrüsen von Rindern, Schweinen und Kälber aus Schlachthöfen gerade mal 1 kg Insulin in Pulverform gewonnen. Heute wird das Insulin genetisch in Bakterien gezüchtet, was auch keine wirklich angenehme Alternative ist. Zumal weiterhin in der Forschung Tierversuche betrieben werden, um Heilmittel und neue Medikamente zu testen. Ich persönlich blicke zuversichtlich in meine Zukunft, da ich als Veganerin nun eine gesunde Ernährungsweise praktiziere. Dadurch hoffe ich fest Krankheiten wie Diabetes vorzubeugen. Und ich wünsche mir für alle Betroffenen oder Angehörigen den Mut nicht zu verlieren und nicht aufzugeben. Man kann nicht alles auf einmal bewegen, aber man kann nach und nach kleine und bedeutende Schritte in eine gesunde Zukunft wagen.
Alles Liebe, Gute und vorallem Gesundheit wünsche ich ;)
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