Als Spanierin liebe ich natürlich auch spanische Tapas (kleine Vorspeisen), doch eine Vielzahl davon werde ich als Veganerin nicht mehr essen. Aber ich wollte eine vegane Variante von Patatas Bravas ausprobieren, denn die echten authentischen Patatas Bravas werden mit einer Sauce gemacht, die aus Paprikapulver, Mehl und Hühnerbrühe besteht. Das ist vegan natürlich nicht möglich, aber diese vegane Version schmeckt toll nach fruchtiger Tomate und ist dennoch auch scharf. Denn Bravas bedeutet im Spanischen mutig oder tapfer - Der Hauch scharfer Paprika oder Chili ist also etwas für "Mutige" und einen Liebhaber der südländischen spanischen Küche. Ich wollte es außerdem möglichst fettarm zubereiten und wusste, dass die Kartoffelecken frisch aus dem Ofen genauso lecker werden, wie wenn man sie in viel Öl frittiert hätte. So sind sie gesund - High Carb Low Fat und himmlisch lecker!
Zutaten für 2 Personen:
8 mittelgroße Bio-Kartoffeln
2-3 El Olivenöl
1 gehackte rote Zwiebel
1 rote Chilischote
2 Knoblauchzehen
2 EL Tomatenmark (ungesalzen)
1 TL Agavendicksaft
1 Lorbeerblatt
1 TL Meersalz
1 Dose Tomaten (ganze dann stückeln oder direkt in Stückchen kaufen)
1 EL Paprika Edelsüß
1 EL Paprika Scharf
1 Schluck veganer Rotwein (kann aber auch weggelassen werden)
1 Hand voll frische glatte Petersilie
schwarzer Pfeffer
Für die Pimientos fritos als Beilage:
4 - 6 lange grüne Paprikaschoten
etwas Meersalz
Olivenöl
Zubereitung:
1. Ofen auf 200° C vorheizen. Die Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Diese dann in einer Schüssel mit Deckel in 1 EL Olivenöl wenden (alles gut schütteln) und auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Achtet darauf, dass alle gut auseinander liegen. Wer auch hier auf das Öl verzichten möchte, kann die Kartoffelwürfel auch so in den Ofen geben. Das Öl macht sie ein bisschen knuspriger und der Geschmack vom Olivenöl passt gut in die spanische Aromenküche. Dann kommen die Kartoffelwürfel in den Ofen für ca. 20 - 30 Minuten. Sie sollen goldbraun werden, aber nicht zu dunkel. Das wäre auch ungesund ;)
2. Die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln.Die Chilischote in Ringe und dann in kleine Stückchen schneiden. Die Petersilie fein hacken.
3. Für die Sauce werden nun zunächst die Zwiebeln zusammen mit dem Lorbeerblatt in etwas Olivenöl angeschwitzt. Ruhig bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne den Zwiebeln Zeit geben glasig zu werden und ihren Geschmack zu entfalten.
4. Nun kommen Knoblauch, Chilischoten, Tomatenmark, Paprikapulver und Agavendicksaft hinzu. Alles etwa 5 Minuten bei kleiner Hitze dünsten.
5. Dann mit einem Schluck Rotwein oder Wasser ablöschen und die Tomaten hinzugeben. Wenn man ganze Tomaten hat, kann man sie vorsichtig stückeln ohne dabei die Pfanne zu zerkratzen. Ich mache das gerne auf einem Holzschaber. Jetzt kann man die Sauce noch mal auf mittlerer Hitze zum Kochen bringen und lässt sie sanft vor sich hin köcheln. Zum Schluss wird sie mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Das Lorbeerblatt kann man dann aus der Sauce entfernen. Wer mag, kann sie auch dann vom Herd nehmen und in einer Schüssel mit einem Pürierstab noch einmal sanft anpürieren, aber nicht ganz. Für Liebhaber die es gerne frisch und stückig mögen, wie mich, ist sie unpüriert auch schon fertig.
6. Nun kann man die heissen Kartoffelwürfelchen aus dem Ofen auf einem Teller anrichten, etwas Sauce darüber geben und alles mit etwas frischer Petersilie bestreut servieren. Dazu passen auch Pimientos fritos - zu deutsch frittierte grüne lange Paprikaschoten mit etwas Meersalz bestreut.Vorsichtig beim anbraten, denn die frischen Paprika spritzen etwas in der heissen Pfanne. Gut sind sie, wenn sie anfangen bräunlich zu werden und sich die Schale etwas pellt.
Ganz einfach und richtig lecker. Viel Spaß beim Nachmachen und Guten Appetit! ;)
¡Que aproveche!
Trage Verantwortung - Bewahre Mitgefühl - Verändere die Welt - Bleibe gesund - Iss lecker - Lebe vegan!
Sonntag, 30. November 2014
Weihnachten steht vor der Tür...
Heute ist der 1. Advent und Weihnachten rückt immer näher. Nun fangen alle an Pläne zu schmieden. Was wird an Weihnachten gegessen? Wie verbringt man ein veganes Weihnachtsfest? Wie übersteht man die Festtage bei der nichtveganen Familie? Was schenkt man einander? Wann holt man den Baum?
Dieses Jahr wird unser erstes veganes Weihnachtsfest und obwohl wir einen Tag bei der Familie planen müssen, da wir unser veganes Essen mitbringen werden, freuen wir uns natürlich sehr. Denn egal ob vegan oder nicht vegan, geht es an Weihnachten eher darum harmonisch und friedlich mit den Menschen, die man liebt und die einem gut tun, zu verbringen. Da es das Fest der Liebe ist, geht es auch darum, mitfühlend an Schwächere und Ärmere zu denken und sich einander auch aktiv zu helfen und zu unterstützen.
Das mag altmodisch klingen, doch im Grunde sollten wir gerade zu dieser besinnlichen Zeit nicht vergessen, worauf es im Umgang mit Menschen, Tieren und Umwelt ankommt: Respekt, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsübernahme. Gerade die vegane Lebens- und Ernährungsweise befürwortet und fördert diese traditionelle Weihnachtsbotschaft. Schließlich macht man als Veganer keinen Unterschied zwischen Menschen und anderen Lebewesen. Wir sind bemüht gesund und umweltbewusst zu leben. So wollen wir dem Klimawandel entgegenwirken, zunehmenden Zivilisationskrankheiten vorbeugen, gegen Luft- und Wasserverschwendung und -verschmutzung verhindern und Millionen von Tieren ein qualvolles Leben und einen noch schlimmeren Tod ersparen.
Leider bedeutet gerade die "Liebe" zur Weihnachtszeit für abertausende von Tieren der sichere Tod, um als Festmahl auf den Tellern zu landen. Dabei wäre es viel schöner gerade an solch einem Fest der "Liebe" nicht nur an die eigenen Gelüste zu denken, sondern bewusst auf Fleisch zu verzichten, um auch diesen Tieren Respekt und Liebe entgegenzubringen. Bewusster Verzicht bedeutet das Retten eines Lebewesens. Gerade als Veganerin wünsche ich mir mehr Achtsamkeit und Bewusstsein für den Konsum und seine Folgen. Wenn ihr einen Veganer in der Familie habt, dann freut Euch dies zum Anlass zu nehmen, um ein neues kulinarisches Festmahl zu zaubern. Die Möglichkeiten sind so vielseitig und genauso lecker wie unveganes Essen. Man isst gesund und hat gerade an den stressigen Feiertagen genügend Power, um alles fit und munter zu überstehen.
Man kann Stress vorbeugen, in dem man ganz genau plant und vorbereitet. Man kann sich jetzt schon einmal tolle Rezepte raussuchen und sich mit der Familie absprechen. Eine gute Vorbereitung ist alles. Außerdem muss man nicht alle wichtigen Lebensmittel am letzten möglichen Tag einkaufen. Viele vegane Produkte sollte man auch rechtzeitig besorgen oder bestellen, um diesen Stress zu meiden. Bei den Geschenken gilt was von Herzen kommt, ist meist am Besten. Leider wird zum Fest vieles unbedacht gekauft und verschenkt. Die Folge ist häufig ein Umtausch oder die Geschenke werden nicht wirklich genutzt, weil der Beschenkte nix damit anzufangen weiß. Um also diesen Überfluss an ungeliebten Geschenken im Hause zu meiden, ist es eine ökologisch wertvollere Idee im Zweifel lieber Geld zu schenken. Dies kann man dann für sich sinnvoller einsetzen. Auch gut sind z.B. Wunschlisten anzulegen bei Amazon. Wer die E-Mail des Beschenkten kennt und angibt, wird dann schnell fündig, womit man eine echte Freude machen kann. Ansonsten gibt es auch für veganer tolle Tipps, wie sie sinnvoll andere beschenken können und zeitgleich ihrer veganen Überzeugung treu bleiben können. Beim Blog "Deutschland is(s)t vegan" findet ihr hier 30 tolle vegane Geschenktipps.
Auch wichtig ist es sich gerade in der Adventszeit die Ruhe und Gelassenheit zu gönnen, die man braucht um kalte Wintertage gesund und seelig zu überstehen: Bei einer Tasse Tee und leckeren veganen Keksen kann man super ein schönes Buch genießen. Oder man geht zusammen über den Weihnachtsmarkt und bekocht seine Freunde und Verwandte im Anschluss mit veganem Hochgenuss ;)
Noch ein Tipp für das Weihnachtsfest: Ruhe bewahren und man sollte sich vielleicht als Neu-Veganer nicht vor möglichen Disskussionen mit den noch-nicht veganen Verwandten fürchten. Natürlich ist das in der Familie alles neu und wirft automatisch Fragen auf. Daher freundlich und selbstbewusst antworten und sich von Vorurteilen nicht frustrieren lassen. Am Besten antwortet man, in dem man sich nur auf sich selber bezieht und versucht das Gespräch nicht aufzuheizen. Die Erfahrung zeigt, dass es besser ist niemanden vehement bekehren zu wollen. Schöner ist es die vegane Lebensweise als ganz natürlich vorzustellen und offen zu bleiben. Gerade an Weihnachten wird es sicher auch andere Themen geben, über die man sich streiten oder lieber lachen kann.
In diesem Sinne viel Erfolg bei der Planung und nicht vergessen sich auch Ruhe zu gönnen, wenn man das braucht. In sich hinein hören und auf sein Bauchgefühl vertrauen, ist häufig das Beste und Gesündeste! Niemand muss sich verbiegen, denn gerade an Weihnachten sollte es um Liebe gehen. Da ist es gut sich in Respekt, Verständnis und Freundlichkeit zu üben. Wer positiv mit anderen umgeht, wird auch ein positives Feedback bekommen.
Froher 1. Advent wünsche ich!
Dieses Jahr wird unser erstes veganes Weihnachtsfest und obwohl wir einen Tag bei der Familie planen müssen, da wir unser veganes Essen mitbringen werden, freuen wir uns natürlich sehr. Denn egal ob vegan oder nicht vegan, geht es an Weihnachten eher darum harmonisch und friedlich mit den Menschen, die man liebt und die einem gut tun, zu verbringen. Da es das Fest der Liebe ist, geht es auch darum, mitfühlend an Schwächere und Ärmere zu denken und sich einander auch aktiv zu helfen und zu unterstützen.
Das mag altmodisch klingen, doch im Grunde sollten wir gerade zu dieser besinnlichen Zeit nicht vergessen, worauf es im Umgang mit Menschen, Tieren und Umwelt ankommt: Respekt, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsübernahme. Gerade die vegane Lebens- und Ernährungsweise befürwortet und fördert diese traditionelle Weihnachtsbotschaft. Schließlich macht man als Veganer keinen Unterschied zwischen Menschen und anderen Lebewesen. Wir sind bemüht gesund und umweltbewusst zu leben. So wollen wir dem Klimawandel entgegenwirken, zunehmenden Zivilisationskrankheiten vorbeugen, gegen Luft- und Wasserverschwendung und -verschmutzung verhindern und Millionen von Tieren ein qualvolles Leben und einen noch schlimmeren Tod ersparen.
Leider bedeutet gerade die "Liebe" zur Weihnachtszeit für abertausende von Tieren der sichere Tod, um als Festmahl auf den Tellern zu landen. Dabei wäre es viel schöner gerade an solch einem Fest der "Liebe" nicht nur an die eigenen Gelüste zu denken, sondern bewusst auf Fleisch zu verzichten, um auch diesen Tieren Respekt und Liebe entgegenzubringen. Bewusster Verzicht bedeutet das Retten eines Lebewesens. Gerade als Veganerin wünsche ich mir mehr Achtsamkeit und Bewusstsein für den Konsum und seine Folgen. Wenn ihr einen Veganer in der Familie habt, dann freut Euch dies zum Anlass zu nehmen, um ein neues kulinarisches Festmahl zu zaubern. Die Möglichkeiten sind so vielseitig und genauso lecker wie unveganes Essen. Man isst gesund und hat gerade an den stressigen Feiertagen genügend Power, um alles fit und munter zu überstehen.
Man kann Stress vorbeugen, in dem man ganz genau plant und vorbereitet. Man kann sich jetzt schon einmal tolle Rezepte raussuchen und sich mit der Familie absprechen. Eine gute Vorbereitung ist alles. Außerdem muss man nicht alle wichtigen Lebensmittel am letzten möglichen Tag einkaufen. Viele vegane Produkte sollte man auch rechtzeitig besorgen oder bestellen, um diesen Stress zu meiden. Bei den Geschenken gilt was von Herzen kommt, ist meist am Besten. Leider wird zum Fest vieles unbedacht gekauft und verschenkt. Die Folge ist häufig ein Umtausch oder die Geschenke werden nicht wirklich genutzt, weil der Beschenkte nix damit anzufangen weiß. Um also diesen Überfluss an ungeliebten Geschenken im Hause zu meiden, ist es eine ökologisch wertvollere Idee im Zweifel lieber Geld zu schenken. Dies kann man dann für sich sinnvoller einsetzen. Auch gut sind z.B. Wunschlisten anzulegen bei Amazon. Wer die E-Mail des Beschenkten kennt und angibt, wird dann schnell fündig, womit man eine echte Freude machen kann. Ansonsten gibt es auch für veganer tolle Tipps, wie sie sinnvoll andere beschenken können und zeitgleich ihrer veganen Überzeugung treu bleiben können. Beim Blog "Deutschland is(s)t vegan" findet ihr hier 30 tolle vegane Geschenktipps.
Auch wichtig ist es sich gerade in der Adventszeit die Ruhe und Gelassenheit zu gönnen, die man braucht um kalte Wintertage gesund und seelig zu überstehen: Bei einer Tasse Tee und leckeren veganen Keksen kann man super ein schönes Buch genießen. Oder man geht zusammen über den Weihnachtsmarkt und bekocht seine Freunde und Verwandte im Anschluss mit veganem Hochgenuss ;)
Noch ein Tipp für das Weihnachtsfest: Ruhe bewahren und man sollte sich vielleicht als Neu-Veganer nicht vor möglichen Disskussionen mit den noch-nicht veganen Verwandten fürchten. Natürlich ist das in der Familie alles neu und wirft automatisch Fragen auf. Daher freundlich und selbstbewusst antworten und sich von Vorurteilen nicht frustrieren lassen. Am Besten antwortet man, in dem man sich nur auf sich selber bezieht und versucht das Gespräch nicht aufzuheizen. Die Erfahrung zeigt, dass es besser ist niemanden vehement bekehren zu wollen. Schöner ist es die vegane Lebensweise als ganz natürlich vorzustellen und offen zu bleiben. Gerade an Weihnachten wird es sicher auch andere Themen geben, über die man sich streiten oder lieber lachen kann.
In diesem Sinne viel Erfolg bei der Planung und nicht vergessen sich auch Ruhe zu gönnen, wenn man das braucht. In sich hinein hören und auf sein Bauchgefühl vertrauen, ist häufig das Beste und Gesündeste! Niemand muss sich verbiegen, denn gerade an Weihnachten sollte es um Liebe gehen. Da ist es gut sich in Respekt, Verständnis und Freundlichkeit zu üben. Wer positiv mit anderen umgeht, wird auch ein positives Feedback bekommen.
Froher 1. Advent wünsche ich!
Freitag, 28. November 2014
Rosmarinkartoffelecken mit Tomatensalsa und Spitzkohlsalat
Heute gab es ein schnelles, aber sehr gesundes Gericht: Rosmarinkartoffelecken mit Tomatensalsa und Spitzkohlsalat. Die Kartoffelecken wurden fettarm im Ofen gebacken, lediglich mit 1 EL Olivenöl und Gewürzen für den Geschmack. Auch die Tomatensalsa hab ich schnell selber gemacht als Alternative zu Ketchup. Dazu gab es den knackigen Spitzkohlsalat mit Orangen und ein paar Walnüssen, der gerade im Winter Saison hat und gerne gegessen wird.
Zutaten für 2 Personen:
Für die Kartoffelecken:
8 mittelgroße Bio-Kartoffeln
1 EL Olivenöl
1 TL Paprikapulver scharf oder edelsüß
1 TL Kräuter der Provence
1 Knoblauchzehe
1 Zweig Rosmarin
1/2 Hand voll glatte Petersilie gehackt
etwas Meersalz
schwarzer Pfeffer
Für die Tomatensalsa:
250 g passierte Tomate (Alternative: 1 Dose ganze Tomaten oder frische Cocktailtomaten)
1 kleine rote Zwiebel
2 EL Tomatenmark
1 TL Kräuter der Provence
etwas frische Petersilie
2 Knoblauchzehen
1 Spritzer Agavendicksaft
2 TL Paprikapulver scharf oder edelsüß
1/2 rote Paprika
1 EL Olivenöl
etwas Meersalz
schwarzer Pfeffer
Für den Salat:
3 EL Olivenöl
2 EL Apfelessig
1/2 Spitzkohl
1/2 rote Paprika
1 Orange, filitiert
etwas glatte Petersilie
etwas Schnittlauch
ein paar Walnüsse
1 Spritzer Agavendicksaft
etwas Limettensaft oder Zitronensaft
etwas Meersalz
schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
1. Ofen auf 180 °C vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Kartoffeln gut waschen und dann halbieren und in grobe Würfel oder Scheiben schneiden. Die Schale kann man mitessen, denn genau dort sind viele Vitamine enthalten. Wer das nicht mag, kann die Kartoffeln auch schälen.
2. Die Rosmarinblätter vom Zweig zupfen und grob hacken. Dasselbe auch mit der Petersilie. 1 Knoblauchzehe pellen und in kleine winzige Würfelchen schneiden. Dann die Kartoffelecken in einer Schüssel mit 1 EL Olivenöl, den Kräutern (Hälfte der Petersilie für Später zurücklegen) und dem Knoblauch, sowie mit 1 TL Paprikapulver, 1 TL Kräuter der Provence und Salz und Pfeffer würzen. Am einfachsten geht dies, wenn man einen Deckel auf die Schüssel macht und dann alles kurz durch schüttelt, damit sich die Gewürze gut verteilen.
3. Nun die Kartoffelecken gut auf dem Backblech verteilen und darauf achten, dass sie etwas Abstand zueinander haben. Wer für mehr Personen kocht, bei dem sich die Kartoffeln dann stapeln, muss damit rechnen, dass sich die eventuell Backzeit erhöht. Dann kommen sie in den Ofen für ca. 25 - 30 Minuten, etwa solange bis sie schön goldbraun geworden sind und etwas knusprige haut bekommen, aber nicht zu dunkel geworden sind.
4. Währenddessen kam man die Tomatensalsa ansetzen. Dazu die Zwiebel und die restlichen Knoblauchzehen in Würfelchen schneiden. Außerdem 1/2 rote Paprika in grobe Würfel teilen.
5. Die Zwiebeln, der Knoblauch und die Paprika werden mit 1 EL Olivenöl angeschitzt, bis die Zwiebeln glasig werden und die Paprikastücke noch Biss haben.
6. Dann das Tomatenmark hinzugeben und kurz mit anschwitzen. Und zum Schluß mit passierter Tomate ablöschen. Man kann auch eine Dose mit ganzen Tomaten nehmen und diese klein machen oder frische Cocktailtomaten. Doch bei ganz frischen Tomaten braucht die Salsa mehr Zeit zum Einkochen und ist je nach Tomate nicht sehr aromatisch, da viele Tomaten leider oft wässrig als tomatig schmecken. Doch das ist Eurem Belieben einfach überlassen. Zum Schluß ein Spritzer Agavendicksaft, 1-2 TL Paprikapulver scharf oder edelsüß, 1 TL Kräuter der Provence, etwas Petersilie, Salz und Pfeffer hinzugeben und abschmecken. Nun lässt man die Salza bei kleiner Hitze gut einkochen. Sollte die Salsa nicht genug andicken, kann man sie zur Not noch mit ein wenig Speisestärke andicken, aber es ist nicht nötig, wenn man ihr Zeit zum Einkochen gibt.
7. Spitzkohl, sowie die restliche rote Paprika in feine Streifen schneiden. Tipp: Man kann den geschnittenen Spitzkohl noch einmal durchkneten mit der Hand. Das macht ihn zarter und sanfter im Geschmack. Walnüsse fein hacken. Die Orangen von der Schale befreien und die Filets herausschneiden. Den Saft des übrigen Gehäuses über dem Salat auspressen. Nun den Salat in einer Schüssel zusammen mit dem Rest frischer Petersilie (es passt auch etwas Schnittlauch dazu) vermischen. Alles mit 3 EL Olivenöl, 2 EL Apfelessig, einem Spritzer Zitronensaft, einem Spritzer Agavendicksaft und etwas Meersalz und Pfeffer vermengen und abschmecken. Dann müssten die Kartoffelecken fertig sein und man kann sie samt Salsa und Salat schön anrichten.
So simpel, wie lecker ;) Guten Appetit!
Zutaten für 2 Personen:
Für die Kartoffelecken:
8 mittelgroße Bio-Kartoffeln
1 EL Olivenöl
1 TL Paprikapulver scharf oder edelsüß
1 TL Kräuter der Provence
1 Knoblauchzehe
1 Zweig Rosmarin
1/2 Hand voll glatte Petersilie gehackt
etwas Meersalz
schwarzer Pfeffer
Für die Tomatensalsa:
250 g passierte Tomate (Alternative: 1 Dose ganze Tomaten oder frische Cocktailtomaten)
1 kleine rote Zwiebel
2 EL Tomatenmark
1 TL Kräuter der Provence
etwas frische Petersilie
2 Knoblauchzehen
1 Spritzer Agavendicksaft
2 TL Paprikapulver scharf oder edelsüß
1/2 rote Paprika
1 EL Olivenöl
etwas Meersalz
schwarzer Pfeffer
Für den Salat:
3 EL Olivenöl
2 EL Apfelessig
1/2 Spitzkohl
1/2 rote Paprika
1 Orange, filitiert
etwas glatte Petersilie
etwas Schnittlauch
ein paar Walnüsse
1 Spritzer Agavendicksaft
etwas Limettensaft oder Zitronensaft
etwas Meersalz
schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
1. Ofen auf 180 °C vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Kartoffeln gut waschen und dann halbieren und in grobe Würfel oder Scheiben schneiden. Die Schale kann man mitessen, denn genau dort sind viele Vitamine enthalten. Wer das nicht mag, kann die Kartoffeln auch schälen.
2. Die Rosmarinblätter vom Zweig zupfen und grob hacken. Dasselbe auch mit der Petersilie. 1 Knoblauchzehe pellen und in kleine winzige Würfelchen schneiden. Dann die Kartoffelecken in einer Schüssel mit 1 EL Olivenöl, den Kräutern (Hälfte der Petersilie für Später zurücklegen) und dem Knoblauch, sowie mit 1 TL Paprikapulver, 1 TL Kräuter der Provence und Salz und Pfeffer würzen. Am einfachsten geht dies, wenn man einen Deckel auf die Schüssel macht und dann alles kurz durch schüttelt, damit sich die Gewürze gut verteilen.
3. Nun die Kartoffelecken gut auf dem Backblech verteilen und darauf achten, dass sie etwas Abstand zueinander haben. Wer für mehr Personen kocht, bei dem sich die Kartoffeln dann stapeln, muss damit rechnen, dass sich die eventuell Backzeit erhöht. Dann kommen sie in den Ofen für ca. 25 - 30 Minuten, etwa solange bis sie schön goldbraun geworden sind und etwas knusprige haut bekommen, aber nicht zu dunkel geworden sind.
4. Währenddessen kam man die Tomatensalsa ansetzen. Dazu die Zwiebel und die restlichen Knoblauchzehen in Würfelchen schneiden. Außerdem 1/2 rote Paprika in grobe Würfel teilen.
5. Die Zwiebeln, der Knoblauch und die Paprika werden mit 1 EL Olivenöl angeschitzt, bis die Zwiebeln glasig werden und die Paprikastücke noch Biss haben.
6. Dann das Tomatenmark hinzugeben und kurz mit anschwitzen. Und zum Schluß mit passierter Tomate ablöschen. Man kann auch eine Dose mit ganzen Tomaten nehmen und diese klein machen oder frische Cocktailtomaten. Doch bei ganz frischen Tomaten braucht die Salsa mehr Zeit zum Einkochen und ist je nach Tomate nicht sehr aromatisch, da viele Tomaten leider oft wässrig als tomatig schmecken. Doch das ist Eurem Belieben einfach überlassen. Zum Schluß ein Spritzer Agavendicksaft, 1-2 TL Paprikapulver scharf oder edelsüß, 1 TL Kräuter der Provence, etwas Petersilie, Salz und Pfeffer hinzugeben und abschmecken. Nun lässt man die Salza bei kleiner Hitze gut einkochen. Sollte die Salsa nicht genug andicken, kann man sie zur Not noch mit ein wenig Speisestärke andicken, aber es ist nicht nötig, wenn man ihr Zeit zum Einkochen gibt.
7. Spitzkohl, sowie die restliche rote Paprika in feine Streifen schneiden. Tipp: Man kann den geschnittenen Spitzkohl noch einmal durchkneten mit der Hand. Das macht ihn zarter und sanfter im Geschmack. Walnüsse fein hacken. Die Orangen von der Schale befreien und die Filets herausschneiden. Den Saft des übrigen Gehäuses über dem Salat auspressen. Nun den Salat in einer Schüssel zusammen mit dem Rest frischer Petersilie (es passt auch etwas Schnittlauch dazu) vermischen. Alles mit 3 EL Olivenöl, 2 EL Apfelessig, einem Spritzer Zitronensaft, einem Spritzer Agavendicksaft und etwas Meersalz und Pfeffer vermengen und abschmecken. Dann müssten die Kartoffelecken fertig sein und man kann sie samt Salsa und Salat schön anrichten.
So simpel, wie lecker ;) Guten Appetit!
Donnerstag, 27. November 2014
Afrikanischer Safran-Bulgur mit Möhren
Der afrikanische Safran-Bulgur mit Möhren war wirklich sehr sehr lecker! Und das Gericht passte gut in diese winterliche Zeit mit den Möhren, den Aprikosen, die man nur ganz leicht wahrnimmt und den knackigen Kichererbsen. Ich werde es ganz sicher wieder kochen. Tipp: Wer es gerne scharf und deftig im Geschmack mag, kann ruhig zusätzlich 1 TL Harissa hinzugeben.
Zutaten für 2 Personen:
1 Messerspitze Safranfäden (gibt es auch schon fertig gemahlen in einer kleinen Dose)
180 ml Gemüsebrühe
80 g Bulgur
80 g rote Zwiebeln
200 g Möhren
30 g getrocknete Soft-Aprikosen
3-4 Stiele glatte Petersilie frisch
125 g Kichererbsen aus dem Glas
1 EL Olivenöl
1 TL Harissa (Chilipaste)
1/4 TL Zimt
1/4 TL Kreuzkümmel (Cumin)
Meersalz
schwarzer Pfeffer
1-2 TL Zitronensaft
Zubereitung:
1. Safran im Mörser fein zerreiben, mit 1 EL Wasser verrühren. Brühe aufkochen. Bulgur in einem Sieb gründlich waschen und mit Safran in die Brühe geben. Den Bulgur zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 10 Min. köcheln lassen.
2. Zwiebeln schälen und fein hacken. Möhren putzen, schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Aprikosen sehr fein würfeln. Die Petersilie waschen, trocken tupfen und hacken. Kichererbsen waschen und abtropfen lassen.
3. Einen Wok oder eine tiefe beschichtete Pfanne erhitzen, das Öl darin heiß werden lassen. Zwiebeln darin unter Rühren glasig dünsten.
4. Die Möhren dazugeben und unter Rühren 2-3 Min. mitbraten.
5. Bulgur, Aprikosen und Kichererbsen unterrühren und erwärmen. Mit Harissa, Zimtpulver, Cumin, Salz und Pfeffer würzen. Mit Zitronensaft abschmecken. Mit Petersilie bestreut servieren.
Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit!
Zutaten für 2 Personen:
1 Messerspitze Safranfäden (gibt es auch schon fertig gemahlen in einer kleinen Dose)
180 ml Gemüsebrühe
80 g Bulgur
80 g rote Zwiebeln
200 g Möhren
30 g getrocknete Soft-Aprikosen
3-4 Stiele glatte Petersilie frisch
125 g Kichererbsen aus dem Glas
1 EL Olivenöl
1 TL Harissa (Chilipaste)
1/4 TL Zimt
1/4 TL Kreuzkümmel (Cumin)
Meersalz
schwarzer Pfeffer
1-2 TL Zitronensaft
Zubereitung:
1. Safran im Mörser fein zerreiben, mit 1 EL Wasser verrühren. Brühe aufkochen. Bulgur in einem Sieb gründlich waschen und mit Safran in die Brühe geben. Den Bulgur zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 10 Min. köcheln lassen.
2. Zwiebeln schälen und fein hacken. Möhren putzen, schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Aprikosen sehr fein würfeln. Die Petersilie waschen, trocken tupfen und hacken. Kichererbsen waschen und abtropfen lassen.
3. Einen Wok oder eine tiefe beschichtete Pfanne erhitzen, das Öl darin heiß werden lassen. Zwiebeln darin unter Rühren glasig dünsten.
4. Die Möhren dazugeben und unter Rühren 2-3 Min. mitbraten.
5. Bulgur, Aprikosen und Kichererbsen unterrühren und erwärmen. Mit Harissa, Zimtpulver, Cumin, Salz und Pfeffer würzen. Mit Zitronensaft abschmecken. Mit Petersilie bestreut servieren.
Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit!
Dienstag, 25. November 2014
Pizza Vegandella
Früher oder später wollte ich mich dann doch an meine erste vegane Pizza wagen. Der ganze Geschmack Italiens sollte sich auf ihr präsentieren- Pizza Vegandella mit frischen Tomaten, Rucola, Knoblauch, Oliven und Pinienkernen... einfach lecker!
Für 2 Pizzen (etwa 25 cm):
250 g Mehl Type 550
1 TL Meersalz
1/2 Päckchen Trockenhefe
160 ml lauwarmes Wasser
etwas Mehl zum Bestäuben
Für den Belag:
6 EL passierte Tomaten
1/2 rote Zwiebel
2 Tomaten frisch und aromatisch
1 Hand voll frischer Rucola
2 Knoblauchzehen ( ganz fein gewürfelt)
1 Hand voll frischer Kräuter (Basilikum und Petersilie , fein gehackt)
2 TL Oregano
3 EL schwarze Oliven (halbiert)
ein paar Pinienkerne (leicht in Pfanne geröstet)
1 EL Olivenöl
etwas Meersalz
etwas schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
1. Hefe in lauwarmen Wasser auflösen. In einer Schüssel Mehl und Salz vermischen und die aufgelöste Hefe hinzugießen. Alles mit einem Löffel mischen und dann mit den Händen auf einer bemehlten Tischplatte ca. 5 Minuten zu einem Teig kneten. Dann zu einer Kugel formen und diese dann abgedeckt an einem warmen Ort 10 Minuten gehen lassen.
2. Dann den Teig noch einmal auf einer bemehlten Arbeitsfläche für weitere 10 Minuten gut kneten. Dann in zwei gleiche Kugeln formen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Mit einem feuchten Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort 2 Stunden gehen lassen. Das geht in der Nähe einer warmen Heizung.
3. Währenddessen die frischen Kräuter fein hacken.
4. Die Hälfte davon mit Oregano und der passierten Tomate vermischen. Leicht salzen und pfeffern nach Geschmack.
5. Die rote Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln.
6. Den Backofen auf 180-200° C vorheizen.
7. Die Teigkugeln formt man nun auch auf einer bemehlten Fläche zu Pizzaböden. Dazu drückt man sie einfach etwas platt und formt einen runden Kreis mit einem etwas höheren Rand. (Tipp: Wenn der Teig zu klebrig ist, solltet ihr einfach noch etwas Mehl einkneten und ihn insgesamt rundum gut einmehlen, dann ist das alles kein Problem mehr mit dem Ausrollen und Formen).Je dünner der Boden, um so krosser wird die Pizza. Allerdings sollte sie auch nicht ZU dünn werden. Versucht dafür ein Gefühl zu bekommen und probiert es einfach aus. Bedenkt einfach, dass der Boden im Ofen noch hochgeht.
8. Dann bestreicht man die Pizzen mit der Tomatensauce und den Zwiebelwürfelchen. Dann kommt die Pizza in den Ofen für ca. 10 - 12 Minuten, bis sie sich leicht bräunt. Da jeder Ofen anders ist, sollte man die Pizza einfach im Auge behalten.
9. In der Zwischenzeit die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten.
10. Außerdem die frischen Tomaten vierteln und in kleinere Stücke oder Würfelchen schneiden. Diese dann mit Olivenöl, schwarzen Oliven, restlichen Kräutern und Knoblauchwürfelchen vermischen.Wer kein Fan von Knoblauch ist, kann auch hier weniger nehmen oder sie weglassen. Doch sie geben einen würzigen Kick auf der Pizza.
11. Wenn die Pizzen fertig gebacken sind, belegt man sie noch mit den frischen Tomaten, dem Rucola und den Pinienkernen. Das bringt die Frische und den nussigen Biss auf die Pizza.
Super lecker und ein mediterraner Hingucker auf dem Teller. Viel Spaß beim Nachbacken! ;)
Für 2 Pizzen (etwa 25 cm):
250 g Mehl Type 550
1 TL Meersalz
1/2 Päckchen Trockenhefe
160 ml lauwarmes Wasser
etwas Mehl zum Bestäuben
Für den Belag:
6 EL passierte Tomaten
1/2 rote Zwiebel
2 Tomaten frisch und aromatisch
1 Hand voll frischer Rucola
2 Knoblauchzehen ( ganz fein gewürfelt)
1 Hand voll frischer Kräuter (Basilikum und Petersilie , fein gehackt)
2 TL Oregano
3 EL schwarze Oliven (halbiert)
ein paar Pinienkerne (leicht in Pfanne geröstet)
1 EL Olivenöl
etwas Meersalz
etwas schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
1. Hefe in lauwarmen Wasser auflösen. In einer Schüssel Mehl und Salz vermischen und die aufgelöste Hefe hinzugießen. Alles mit einem Löffel mischen und dann mit den Händen auf einer bemehlten Tischplatte ca. 5 Minuten zu einem Teig kneten. Dann zu einer Kugel formen und diese dann abgedeckt an einem warmen Ort 10 Minuten gehen lassen.
2. Dann den Teig noch einmal auf einer bemehlten Arbeitsfläche für weitere 10 Minuten gut kneten. Dann in zwei gleiche Kugeln formen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Mit einem feuchten Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort 2 Stunden gehen lassen. Das geht in der Nähe einer warmen Heizung.
3. Währenddessen die frischen Kräuter fein hacken.
4. Die Hälfte davon mit Oregano und der passierten Tomate vermischen. Leicht salzen und pfeffern nach Geschmack.
5. Die rote Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln.
6. Den Backofen auf 180-200° C vorheizen.
7. Die Teigkugeln formt man nun auch auf einer bemehlten Fläche zu Pizzaböden. Dazu drückt man sie einfach etwas platt und formt einen runden Kreis mit einem etwas höheren Rand. (Tipp: Wenn der Teig zu klebrig ist, solltet ihr einfach noch etwas Mehl einkneten und ihn insgesamt rundum gut einmehlen, dann ist das alles kein Problem mehr mit dem Ausrollen und Formen).Je dünner der Boden, um so krosser wird die Pizza. Allerdings sollte sie auch nicht ZU dünn werden. Versucht dafür ein Gefühl zu bekommen und probiert es einfach aus. Bedenkt einfach, dass der Boden im Ofen noch hochgeht.
8. Dann bestreicht man die Pizzen mit der Tomatensauce und den Zwiebelwürfelchen. Dann kommt die Pizza in den Ofen für ca. 10 - 12 Minuten, bis sie sich leicht bräunt. Da jeder Ofen anders ist, sollte man die Pizza einfach im Auge behalten.
9. In der Zwischenzeit die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten.
10. Außerdem die frischen Tomaten vierteln und in kleinere Stücke oder Würfelchen schneiden. Diese dann mit Olivenöl, schwarzen Oliven, restlichen Kräutern und Knoblauchwürfelchen vermischen.Wer kein Fan von Knoblauch ist, kann auch hier weniger nehmen oder sie weglassen. Doch sie geben einen würzigen Kick auf der Pizza.
11. Wenn die Pizzen fertig gebacken sind, belegt man sie noch mit den frischen Tomaten, dem Rucola und den Pinienkernen. Das bringt die Frische und den nussigen Biss auf die Pizza.
Super lecker und ein mediterraner Hingucker auf dem Teller. Viel Spaß beim Nachbacken! ;)
Sonntag, 23. November 2014
Couscous mit Gemüseragout
Dieses Couscous mit Gemüseragout war wirklich lecker und sehr schnell zubereitet. Also wenn es mal schnell gehen muss und das Gemüse schmackhaft und knackig, dann ist dieses Gericht himmlisch!
Zutaten für 2 Personen:
4 getrocknete Feigen
1 große rote Zwiebel
1 Zucchini
1 Stange Lauch
1 EL Olivenöl
2 EL Tomatenmark
125 ml Gemüsebrühe
Meersalz
Pfeffer
2 EL Zitronensaft
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
125 g Couscous
2 Zweige frische Minze
Zubereitung:
1. Die Feigen klein schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. Zucchini und Lauch waschen, putzen und in schmale Streifen schneiden.
2. Alles in Öl in einem Topf 2 Min. andünsten.
3. Tomatenmark und Brühe dazugeben. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Kreuzkümmel würzen, bei schwacher Hitze 10 Min. garen.
4. Derweil Couscous mit derselben Menge Wasser auffüllen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Alles abschmecken und zusammen anrichten. Minze waschen, trocken schütteln und grob hacken, über das Gemüsecouscous streuen.
Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!
Zutaten für 2 Personen:
4 getrocknete Feigen
1 große rote Zwiebel
1 Zucchini
1 Stange Lauch
1 EL Olivenöl
2 EL Tomatenmark
125 ml Gemüsebrühe
Meersalz
Pfeffer
2 EL Zitronensaft
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
125 g Couscous
2 Zweige frische Minze
Zubereitung:
1. Die Feigen klein schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. Zucchini und Lauch waschen, putzen und in schmale Streifen schneiden.
2. Alles in Öl in einem Topf 2 Min. andünsten.
3. Tomatenmark und Brühe dazugeben. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Kreuzkümmel würzen, bei schwacher Hitze 10 Min. garen.
4. Derweil Couscous mit derselben Menge Wasser auffüllen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Alles abschmecken und zusammen anrichten. Minze waschen, trocken schütteln und grob hacken, über das Gemüsecouscous streuen.
Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!
Samstag, 22. November 2014
Vegane Advents-Süßigkeiten
Ja - Süßigkeiten zählen nicht zu den gesündesten Lebensmitteln, doch gerade zur Vorweihnachtszeit vermissen manchmal auch Veganer diesen Hauch weihnachtlicher Gewürze im Mund. Gerade für vegane Neulinge kann das erste Weihnachten schwer werden, wenn man sich überlegt auf viele Süßigkeiten verzichten zu müssen. Doch es ist nicht so schrecklich wie gedacht, denn wenn auch ungesund wegen Zucker und Fett, gibt es auch hier vegane Produkte.
Nun bin ich ein Fan davon geworden, mir meinen Lebkuchen und auch meine Plätzchen selber zu backen, doch wenn man einmal Gäste erwartet oder es mal schnell gehen muss, verliert man sich im Supermärkten oft an dieser Fülle von Weihnachts-Produkten und der Frage, ob diese vegan sind. Dank einem netten Video von Alexandra von Roher Energie, bin ich aber nun auch bestens vorbereitet. Vielen lieben Dank!
Anbei möchte ich diese Liste an veganen Advents-Süßigkeiten auch hierüber mit Anderen teilen und wo man sie bekommt. Bitte beachtet dabei, dass die jeweiligen Produkte in anderen Geschäften oder von anderen Marken ganz und garnicht vegan sein müssen, daher ist ein prüfender Blick auf die Zutatenlisten immer wichtig.
ALDI:
Wintertraum Magenbrot glasiert
Wintertraum Gewürz Spekulatius
Wintertraum Mandelspekulatius
Wintertraum Wintergelee
Wintertraum Edelmarzipan-Stollen
Moser Roth Feine Schokoladenkugeln Edel Bitter 70% Kakaoanteil
Wintertraum Marzipankartoffeln
NORMA:
Kinkartz Aachener Kräuterprinten
Goldora Herzen, Sterne, Brezeln, Minilebkuchen
Goldora Lübecker Edel Marzipan Happen
Goldora Ananas Marzipan
Goldora Edel marzipan
Goldora Marzipanbrot
Goldora Edelmarzipan Nougat Baumstamm Zartbitter
Goldora Dominosteine (Dominosteine von Aldi sind nicht vegan)
LIDL:
Favorina Edel Marzipanbrot Zartbitter
Favorina Edel Marzipanbrot Ananas
Favorina Marzipanbrot
Favorina Marzipan Kartoffeln
Favorina Dominosteine
Fin Carre Kuvertüre 52% Kakaoanteil (andere Kuvertüren bei Lidl sind nicht vegan)
DM / ALNATURA:
Alnatura Anissterne
Alnatura Vanille Kipferl
Alnatura Lebkuchen Herzen mit Kirschfüllung
Alnatura Pfeffer Nüsse
Alnatura Kuvertüre Zartbitter (die normalen bei Aldi und Lidl sind nicht vegan)
Wer aber sicher sein möchte, was in seinem veganen Weihnachtsgebäck drin ist, sollte nach wie vor lieber selber backen. Das macht ja auch in der Adventszeit viel mehr Freude. Also, alles wird schon gut und auch vegan kann man das ein oder andere geniessen ;)
Nun bin ich ein Fan davon geworden, mir meinen Lebkuchen und auch meine Plätzchen selber zu backen, doch wenn man einmal Gäste erwartet oder es mal schnell gehen muss, verliert man sich im Supermärkten oft an dieser Fülle von Weihnachts-Produkten und der Frage, ob diese vegan sind. Dank einem netten Video von Alexandra von Roher Energie, bin ich aber nun auch bestens vorbereitet. Vielen lieben Dank!
Anbei möchte ich diese Liste an veganen Advents-Süßigkeiten auch hierüber mit Anderen teilen und wo man sie bekommt. Bitte beachtet dabei, dass die jeweiligen Produkte in anderen Geschäften oder von anderen Marken ganz und garnicht vegan sein müssen, daher ist ein prüfender Blick auf die Zutatenlisten immer wichtig.
ALDI:
Wintertraum Magenbrot glasiert
Wintertraum Gewürz Spekulatius
Wintertraum Mandelspekulatius
Wintertraum Wintergelee
Wintertraum Edelmarzipan-Stollen
Moser Roth Feine Schokoladenkugeln Edel Bitter 70% Kakaoanteil
Wintertraum Marzipankartoffeln
NORMA:
Kinkartz Aachener Kräuterprinten
Goldora Herzen, Sterne, Brezeln, Minilebkuchen
Goldora Lübecker Edel Marzipan Happen
Goldora Ananas Marzipan
Goldora Edel marzipan
Goldora Marzipanbrot
Goldora Edelmarzipan Nougat Baumstamm Zartbitter
Goldora Dominosteine (Dominosteine von Aldi sind nicht vegan)
LIDL:
Favorina Edel Marzipanbrot Zartbitter
Favorina Edel Marzipanbrot Ananas
Favorina Marzipanbrot
Favorina Marzipan Kartoffeln
Favorina Dominosteine
Fin Carre Kuvertüre 52% Kakaoanteil (andere Kuvertüren bei Lidl sind nicht vegan)
DM / ALNATURA:
Alnatura Anissterne
Alnatura Vanille Kipferl
Alnatura Lebkuchen Herzen mit Kirschfüllung
Alnatura Pfeffer Nüsse
Alnatura Kuvertüre Zartbitter (die normalen bei Aldi und Lidl sind nicht vegan)
Wer aber sicher sein möchte, was in seinem veganen Weihnachtsgebäck drin ist, sollte nach wie vor lieber selber backen. Das macht ja auch in der Adventszeit viel mehr Freude. Also, alles wird schon gut und auch vegan kann man das ein oder andere geniessen ;)
Freitag, 21. November 2014
Pasta mit Spinat-Tomaten-Sauce
Heute hatte ich Appetit auf feinen Blattspinat in Kombination mit leckerer Tomate zu meiner Pasta. Molto bene! Die Pasta mit Spinat-Tomaten-Sauce war ganz zart und mit dem Hauch Knoblauch würzig und aromatisch. Und es ist eine Alternative zu Spinat-Saucen mit z.B. Sojasahne.
Zutaten für 2 Personen:
250 g Pasta (z.B. Penne oder Spaghetti)
400 g TK Bio Blattspinat
1/2 rote Zwiebel
3 kleine Frühlingszwiebeln
1 Dose Tomaten (mit ganzen Tomaten, dann in der Pfanne klein machen)
2-3 Knoblauchzehen
1 - 2 EL Rapsöl
100 ml Gemüsebrühe
Meersalz
Pfeffer
1 - 2 TL Paprika Edelsüß
2 EL Tomatenmark
Nach Geschmack, aber kein Muss:
1/2 TL Harissa Scharf
1 kleiner Schluck veganer Weißwein
Zubereitung:
1. Topf mit Wasser zum Kochen bringen.
2. Zwiebel würfeln. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Knoblauch würfeln. Alles in einer beschichteten tiefen Pfanne in etwas Rapsöl glasig anbraten. Hier ruhig Zeit lassen, damit sich die Aromen gut entfalten können.
3. Dann gibt man den TK Blattspinat hinzu. Ich drücke ihn gerne vorher gut aus, weil er viel Wasser gespeichert hat als Tiefkühlware. Frischer geht auch, aber die Vitamine sind auch in der TK Variante enthalten und es geht etwas fixer. Alles zusammen noch einmal kurz anschwitzen und erwärmen. Schonmal etwas würzen.
4. Nudeln in kochendem Wasser etwa 8-10 Minuten garen lassen.
5. Wer mag kann nun mit einen Schluck veganem Weißwein ablöschen. Dann kommt die Dose ganze Tomaten hinzu. Diese vorsichtig in der Pfanne grob stückeln (nur nicht mit dem Messer die Pfanne zerkratzen. Tipp: Ich lebe die Tomate auf einen Holzschaber und schneide sie darauf kurz klein). Dann mit Gemüsebrühe aufgießen.
6.Tomatenmark hinzu und dann auf mittlerer Hitze sanft köcheln lassen, bis die Pasta fertig ist. Noch einmal nachwürzen und abschmecken mit Salz, Pfeffer, Paprika und eventuell einem Hauch scharfem Harissa. Dann auf einem Teller Pasta mit etwas von der Sauce servieren. So lecker!
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!
Zutaten für 2 Personen:
250 g Pasta (z.B. Penne oder Spaghetti)
400 g TK Bio Blattspinat
1/2 rote Zwiebel
3 kleine Frühlingszwiebeln
1 Dose Tomaten (mit ganzen Tomaten, dann in der Pfanne klein machen)
2-3 Knoblauchzehen
1 - 2 EL Rapsöl
100 ml Gemüsebrühe
Meersalz
Pfeffer
1 - 2 TL Paprika Edelsüß
2 EL Tomatenmark
Nach Geschmack, aber kein Muss:
1/2 TL Harissa Scharf
1 kleiner Schluck veganer Weißwein
Zubereitung:
1. Topf mit Wasser zum Kochen bringen.
2. Zwiebel würfeln. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Knoblauch würfeln. Alles in einer beschichteten tiefen Pfanne in etwas Rapsöl glasig anbraten. Hier ruhig Zeit lassen, damit sich die Aromen gut entfalten können.
3. Dann gibt man den TK Blattspinat hinzu. Ich drücke ihn gerne vorher gut aus, weil er viel Wasser gespeichert hat als Tiefkühlware. Frischer geht auch, aber die Vitamine sind auch in der TK Variante enthalten und es geht etwas fixer. Alles zusammen noch einmal kurz anschwitzen und erwärmen. Schonmal etwas würzen.
4. Nudeln in kochendem Wasser etwa 8-10 Minuten garen lassen.
5. Wer mag kann nun mit einen Schluck veganem Weißwein ablöschen. Dann kommt die Dose ganze Tomaten hinzu. Diese vorsichtig in der Pfanne grob stückeln (nur nicht mit dem Messer die Pfanne zerkratzen. Tipp: Ich lebe die Tomate auf einen Holzschaber und schneide sie darauf kurz klein). Dann mit Gemüsebrühe aufgießen.
6.Tomatenmark hinzu und dann auf mittlerer Hitze sanft köcheln lassen, bis die Pasta fertig ist. Noch einmal nachwürzen und abschmecken mit Salz, Pfeffer, Paprika und eventuell einem Hauch scharfem Harissa. Dann auf einem Teller Pasta mit etwas von der Sauce servieren. So lecker!
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!
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