Hier ein klassisches veganes Gericht - Kohlrabi-Schnitzel mit Kartoffelstampf und buntem Salat. Einfach, schnell zubereitet und dennoch sehr lecker. Es erinnert an die typischen Alltagsgerichte bei Muttern oder der Oma. Gemüse satt und alles vegan, fein! Ich hab dazu sogar noch etwas Brokkoli gereicht, der noch da war. Die Beilagen sind also variabel.
Zutaten für 2-3 Portionen:
6-7 mittelgroße Bio-Kartoffeln (ca. 600 g)
1-2 Kohlrabi (je nach Schnitzelanzahl)
1/2 Eisbergsalat
1/2 rote Paprika
1/2 rote Zwiebel
6 schwarze Oliven
2 braune Champignons
1/4 Gurke
2 Bio-Tomaten
5 EL Rapsöl
2 EL Apfelessig
1 EL Alsan Bio Margarine
etwas Sojamilch (oder eine vegane Milchalternative) (etwa 100 ml)
1 EL Hefeflocken
1 EL Senf
1 EL Sojasauce
1 TL Tomatenmark
2 EL Dinkelvollkornmehl
etwas Wasser
Paniermehl
Meersalz
Pfeffer
Muskat
Zubereitung:
1. Wasser zum Kochen bringen. Kartoffeln schälen, halbieren oder vierteln und dann in kochendem Salzwasser 20 Minuten gar kochen lassen. Nebenbei in einem anderen Topf Wasser kochen. Die Kohlrabi schälen und dann in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Diese dann in dem kleinen Topf in kochendem Wasser etwa 7 Minuten blanchieren. Herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken und kalt werden lassen.
2. Dann den bunten Salat vorbereiten. Eisberg in Streifen schneiden, Tomaten stückeln, Zwiebeln, Champignons, Gurke und Paprika in feine Streifen schneiden. Alles zusammen in einen Topf geben und dann mit 3 EL Rapsöl, 2 EL Apfelessig, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag kann noch etwas Agavendicksaft oder frische Kräuter hinzugeben.
3. Dann die Panade der Schnitzel vorbereiten. Dazu auf einem kleinen tiefen Tellerchen 2 EL Mehl, 1 EL Hefeflocken mit etwas kaltem Wasser anrühren, so dass es nicht zu flüssig ist, aber auch cremig bleibt. Dann Sojasauce, Tomatenmark, Senf, Salz, Pfeffer hinzu und alles nochmal gut vermischen. Je nach Konsistenz noch ein bisschen Wasser hinzu. Auf einen anderen Teller Paniermehl geben. Nun werden die abgeschreckten Kohlrabischeiben abgetupft, gesalzen und gepfeffert, dann erst in die Mehlmarinade und danach in dem Paniermehl kurz gewendet. Sie sollten überall gut mit Paniermehl verdeckt sein. Dann brät man sie in einer beschichteten Pfanne in dem restlichen Öl an. Hier ist etwas mehr Öl gut, damit sie auch gut Farbe bekommen, aber nicht übertreiben ;) Etwa 2-3 Minuten von jeder Seite. Zur Not auf kleinerer Temperatur braten und ihnen dann Zeit geben goldbraun zu werden.
4. Dann kann man die Kartoffeln abgießen und mit etwas Alsan und Sojamilch, sowie mit Salz und etwas Muskat stampfen. Je nach Geschmack mehr oder weniger stampfen, je nachdem wie man seinen Püree am Liebsten mag. Und schon kann angerichtet werden.
Viel Spaß beim Nachmachen! Guten Appetit!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen