Dienstag, 23. Dezember 2014

Frohe Weihnachtstage!

Ich wünsche allen ein wundervolles Weihnachtsfest und dass wir nicht vergessen, dass wir nicht alleine auf dieser Erde leben und es viele Lebewesen gibt, die auf unsere Liebe und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ihnen angewiesen sind. Dabei zählt jedes noch so kleine Tier, welches gerettet werden konnte, wenn auch nur durch den Verzicht es zu essen.

Leider ist die Weihnachtszeit eine besonders dunkle Zeit für Tiere in der Massentierhaltung, aber sie verdienen es, dass wir gerade jetzt mal nicht wegsehen und genau an all diese denken. Sie verdienen, dass ihr Leiden endlich ein Ende findet und Menschen nicht nur an Weihnachten, sondern generell auf tierische Produkte und Lebensmittel verzichten.

Daher ist wohl das größte Geschenk, was man sich und allen Lebewesen machen kann, das Wachwerden und die Achtsamkeit. Wach werden und sich über die realen Zustände in der Massentierhaltung bewusst werden. Sich mehr mit der Herstellung von Produkten und Lebensmitteln beschäftigen und sich intensiv informieren. Achtsamkeit, bezüglich des eigenen Konsums, anderen Lebewesen gegenüber, der eigenen Gesundheit gegenüber und der eigenen Verantwortung.

Und mein Dank an alle, die nicht wegschauen und sich zumindestens dieser Verantwortung stellen. Gemeinsam und mit noch so kleinen Veränderungen können wir daran aktiv teilnehmen,  diese Welt umzugestalten, statt diese Entwicklung in Starre hinzunehmen. Und jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung werden dabei hilfreich sein.

Man kann sich selbst verändern und diese Welt damit ein wenig besser machen. Man muss sich nur trauen, offen bleiben und seinen Horizont erweitern. Und egal wie gering man diese eigene Entscheidung wertet, so bewirkt jeder kleiner Stein schon etwas. Denn mit jedem winzigen Steinchen wird eine Mauer an Menschen errichtet, die die bestehenden Zustände nicht weiter hinnehmen möchten. Eine Wand zum Schutz dieser armen Tiere, die mehr sind als Nahrung.

Ein Weg, der auf Empathie aufgebaut ist und der die Menschheit zurückführt in die Liebe zu den Nächsten. Denn alle Lebewesen fühlen wie wir Schmerz, Leid und haben Angst vor dem Sterben. Und es wird Zeit, dass wir diese Tatsache anerkennen und respektieren. Um einfach der menschlichen Verantwortung gerecht zu werden. Dem Egoismus ein Ende setzen und auch dem Nicht-Wissen-Wollen. Veränderungen können einen ängstigen, aber wenn sie positive Resultate bewirken und Lebewesen retten und auch diese Erde, auf der wir gehen und leben und atmen, dann ist es an der Zeit etwas zu bewegen. Beginnend bei sich selber.

Fröhliche Weihnachten!

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