Plus Minus Magazin im ARD hat vor kurzem darüber berichtet:
Es ist unheimlich wichtig sich vom optischen Eindruck nicht täuschen zu lassen. Auch Markennamen und Siegel sind nicht immer das Wahre. Einige Siegel sind gut kopiert und vermitteln beim Kunden falsche Eindrücke. Generell gilt wohl, dass gerade die besonders günstigen Lebensmittel häufig aus der Massentierhaltung stammen oder mit viel Tierleid verbunden sind.
Niedrige Preise, so verlockend sie sein mögen, stehen für alles andere als für Qualität und gesunde Lebensmittel. Auch alle Zusatzstoffe und E-Nummern auf Produkten sollten mit einem zweiten Blick kritisch geprüft werden.
Leider ist das viele Menschen zu umständlich beim Einkauf darauf zu achten, wieso sie das ein oder andere Produkt am Ende gekauft haben und was sie zum Kauf verleitet hat. In einer hektischen Zeit, wo man mit Zeitdruck einkauft und das Essen von Nahrung keinen hohen Stellenwert mehr einnimmt, ist solch ein Kaufverhalten Alltag. Doch jeder Kunde gefährdet seine eigene Gesundheit, wenn er dem System der Lebensmittelindustrie derart leichtgläubig vertraut.
Jeder ist Zielgruppe für gezielte Marketingstrategien. Vom Beginn bis zum Ende ist ein Supermarkt strategisch so aufgebaut, um bestimmte Produkte geschickt zu vermarkten. Günstige Lebensmittel sind in den regalen meistens nicht auf Augenhöhe platziert, sondern ganz unten. Plakate und Labels locken mit verführerischen Farben und Werbeslogans.
Doch wer achtsam bleibt und mit offenen Augen und etwas Zeit einkauft, kann sich selber und sein Kaufverhalten bestimmen. Am Ende trifft jeder von uns spätestens vor dem Regal eine Entscheidung. Denn mit der Wahl eines Produktes oder einer Marke trifft man unbewusst auch eine Entscheidung für oder gegen Tierleid. Für oder gegen die eigene systematische Vergiftung durch schädliche Lebensmittel, die zu Krankheiten führen.
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