Der Appetit auf Spitzkohl war einfach riesig, als ich ihn beim Gemüsehändler sah. Also sollte es heute leckeres deftiges Dijon-Spitzkohl-Gemüse zu Kartoffelwürfeln aus dem Ofen geben. Diese senfige Note zu dem knackigen Herbstgemüse mit rustikalen Kartoffeln als Beilage. Was wünscht sich ein veganes Herz mehr?
Zutaten:
1 mittelgroßer Spitzkohl
4 Möhren
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL körniger Dijon Senf
350 ml Gemüsebrühe (vegan)
3 EL Olivenöl
1 EL Agavendicksaft
2 TL Curry
eine Prise Kreuzkümmel
6-7 mittelgroße Bio-Kartoffeln
1 TL Oregano
schwarzer Pfeffer
Meersalz
Paprika Edelsüß
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 200° Umluft vorheizen. Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfelchen schneiden und in einer Schüssel mit Deckel geben. Dann kommen 1 EL Olivenöl, Pfeffer, Paprika Edelsüß, Oregano und etwas Salz hinzu. Deckel drauf und alles gut durchschütteln, bis sich die Marinade gut um die Würfelchen gelegt hat. Dann diese auf einem Blech mit Backpapier legen, so dass alle Würfelchen halbwegs gut auseinander liegen. Diese kommen dann für 30-40 Minuten in den Ofen, bis sie goldbraun werden und leicht knusprig. Je nach Ofen sollte man sie einfach im Auge behalten.
2. Spitzkohl putzen, den Strunk keilförmig herausschneiden und die Kohlblätter in 2 cm breite Streifen schneiden. Möhren und Zwiebel schälen, längs halbieren und in Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und fein würfeln.
3. Nun das ganze Gemüse in einem Topf in 1 EL Olivenöl anbraten und bei mittlerer Hitze glasig andünsten.
4. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und ca. 25 Minuten köcheln lassen bis das Gemüse bissfest gar ist.
5. Dann die Brühe soweit abgiessen, dass noch ein wenig im Topf übrig bleibt. Nun das Gemüse mit Dijon-Senf, Agavendicksaft, 1 EL Olivenöl, Curry und Kreuzkümmel abschmecken und würzen. Alles noch etwas nach Geschmack abschmecken und salzen. Mit den Kartoffelwürfeln servieren. Dazu passt auch gut ein kleiner frischer Tomatensalat oder etwas Bio-Tomaten-Ketchup.
Viel Freude beim Nachkochen ;)
Trage Verantwortung - Bewahre Mitgefühl - Verändere die Welt - Bleibe gesund - Iss lecker - Lebe vegan!
Donnerstag, 26. Februar 2015
Berichte auf 3 Sat
Gestern abend liefen wirklich gute Berichte auf 3 Sat. Die eine Dokumentation "Schweine für den Müllkontainer" hat sich mit der Massentierhaltung der Schweine befasst und der Tatsache, dass 10% der Schweine in der Massentierhaltung bereits an den Bedingungen sterben und rund 20% des Fleisches nicht einmal gegessen wird, sondern im Müll landet.
Die andere Sendung hiess "Vegan - von Menschen und anderen Tieren" und hat sich mit Veganismus beschäftigt und Veganer zu dem Thema befragt und ihre Lebensweise etwas vorgestellt.
Beide Berichterstattungen sind sogar schon etwas älter, aber ich finde es positiv, dass es überhaupt solche Sendungen im Fernsehen gibt. Die Informationen werden bereitgestellt, auch wenn sie leider nicht von allen gesehen werden. Für alle, die sie verpasst haben, es lohnt sich hier einmal reinzuschauen. Ich nehme sie auch in meine Filmliste mit auf. Schaut dort auch gerne mal rein. Es sind viele informative Filme und Kurzclips dabei. Besonders gut fand ich auch den Vortrag des Tierrechtlers Gary Yourofsky zum Thema Tierrechte und Veganismus an einer amerikanischen Universität.
Nach diesem Vortrag gibt es keine wirklich schlüssigen Argumente mehr für den Konsum tierischer Produkte. Zumal man dann endlich zu 100% verstehen kann, wieso sich immer mehr Menschen dazu entscheiden vegan zu leben. Wer nach diesem Vortrag in seinem Herzen immer noch nicht versteht, was der eigene Konsum für Konsequenzen trägt und dann immer noch keine Verantwortung übernimmt, dem ist nicht zu helfen. Irgendwo in sich, so hoffe ich es, muss doch ein Funken Empathie für andere Lebewesen stecken.
Die andere Sendung hiess "Vegan - von Menschen und anderen Tieren" und hat sich mit Veganismus beschäftigt und Veganer zu dem Thema befragt und ihre Lebensweise etwas vorgestellt.
Beide Berichterstattungen sind sogar schon etwas älter, aber ich finde es positiv, dass es überhaupt solche Sendungen im Fernsehen gibt. Die Informationen werden bereitgestellt, auch wenn sie leider nicht von allen gesehen werden. Für alle, die sie verpasst haben, es lohnt sich hier einmal reinzuschauen. Ich nehme sie auch in meine Filmliste mit auf. Schaut dort auch gerne mal rein. Es sind viele informative Filme und Kurzclips dabei. Besonders gut fand ich auch den Vortrag des Tierrechtlers Gary Yourofsky zum Thema Tierrechte und Veganismus an einer amerikanischen Universität.
Nach diesem Vortrag gibt es keine wirklich schlüssigen Argumente mehr für den Konsum tierischer Produkte. Zumal man dann endlich zu 100% verstehen kann, wieso sich immer mehr Menschen dazu entscheiden vegan zu leben. Wer nach diesem Vortrag in seinem Herzen immer noch nicht versteht, was der eigene Konsum für Konsequenzen trägt und dann immer noch keine Verantwortung übernimmt, dem ist nicht zu helfen. Irgendwo in sich, so hoffe ich es, muss doch ein Funken Empathie für andere Lebewesen stecken.
Dienstag, 24. Februar 2015
Pikant gerösteter Rosenkohl auf Farfalle mit Tomatensugo
Farfalle pikant dem Rosenkohl... - Das war die Devise. Dem gerösteten Rosenkohl gänzlich verfallen, wollte ich ihn mit bella italia bekannt machen und ihn auf einem herrlichen Bett aus Farfalle mit einem scharfen fruchtigen Tomatensugo servieren. Das Resultat war unheimlich lecker und passt sogar farblich hervorragend zu Italien. Diesen pikant gerösteten Rosenkohl auf Farfalle mit Tomatensugo muss man einfach lieben.
Zutaten für 3-4 Portionen:
Für den gerösteten Rosenkohl:
600 g Rosenkohl
8-10 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
1/2 TL Paprikapulver Edelsüß
1/2 TL Chilipulver (wer es weniger scharf mag, sollte hier weniger nehmen)
etwas Pfeffer
etwas Meersalz
Für die Farfalle an Tomatensugo:
500 g Farfalle
3 - 4 Strauchtomaten
2 Knoblauchzehen
1 rote Zwiebel
1 kleine gelbe Paprika
1 Dose Tomaten
3 EL Tomatenmark
50 ml Gemüsebrühe (vegan)
1 TL Oregano
Paprika Edelsüß
etwas Basilikum
schwarzer Pfeffer
Meersalz
1 EL Olivenöl
etwas Limettensaft
Zubereitung:
1. Ofen auf 200° C (Umluft) vorheizen. Rosenkohl waschenm die äußeren Blättchen abschälen und den Rosenkohl vierteln. Knoblauchzehen schälen und ebenfalls grob vierteln. Dann gibt man ihn in eine Schüssel (die man später abdecken kann) und mischt die restlichen Zutaten unter. Nun Deckel drauf, alles gut schütteln, damit sich die pikante Marinade überall verteilt.
2. Auf einem Bleck mit Backpapier den Rosenkohl verteilen und im Ofen für 20-25 Minuten garen, bis er schön knusprig geröstet ist und karamelisiert.
3. Ruhig 10-15 Minuten warten, bis man sich den Farfalle und der Sauce widmet. Einen Topf mit Wasser kann man aber schonmal zum Kochen bringen. Zwiebeln, Paprika und Knoblauch fein würfeln. Strauchtomaten ebenfalls in grobe mundgerechte Stückchen schneiden.
4. In einer beschichteten Pfanne in 1 EL Olivenöl Zwiebeln, Paprika und Knoblauch anschwitzen, bis sie glasig werden. Dann Tomatenmark hinzugeben und kurz mitanrösten. Die Farfalle im kochenden Wasser nach Packungsangabe bissfest garen.
5. Dann gibt man frischen Tomaten und die Dose Tomaten hinzu, zerkleinert die ganzen Tomaten leicht in der Pfanne und gibt noch etwas Gemüsebrühe hinzu zum ablöschen. Dann kräftig würzen und abschmecken und mit einem Hauch Limettensaft verfeinern. Auf kleiner Hitze sanft vor sich hin köcheln lassen, bis Rosenkohl und Farfalle fertig sind.
6. Zusammen anrichten. Farfalle mit dem Tomatensugo in einer Schüssel vermischen, auf den Teller geben und dann den pikant gerösteten Rosenkohl darauf verteilen.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Zutaten für 3-4 Portionen:
Für den gerösteten Rosenkohl:
600 g Rosenkohl
8-10 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
1/2 TL Paprikapulver Edelsüß
1/2 TL Chilipulver (wer es weniger scharf mag, sollte hier weniger nehmen)
etwas Pfeffer
etwas Meersalz
Für die Farfalle an Tomatensugo:
500 g Farfalle
3 - 4 Strauchtomaten
2 Knoblauchzehen
1 rote Zwiebel
1 kleine gelbe Paprika
1 Dose Tomaten
3 EL Tomatenmark
50 ml Gemüsebrühe (vegan)
1 TL Oregano
Paprika Edelsüß
etwas Basilikum
schwarzer Pfeffer
Meersalz
1 EL Olivenöl
etwas Limettensaft
Zubereitung:
1. Ofen auf 200° C (Umluft) vorheizen. Rosenkohl waschenm die äußeren Blättchen abschälen und den Rosenkohl vierteln. Knoblauchzehen schälen und ebenfalls grob vierteln. Dann gibt man ihn in eine Schüssel (die man später abdecken kann) und mischt die restlichen Zutaten unter. Nun Deckel drauf, alles gut schütteln, damit sich die pikante Marinade überall verteilt.
2. Auf einem Bleck mit Backpapier den Rosenkohl verteilen und im Ofen für 20-25 Minuten garen, bis er schön knusprig geröstet ist und karamelisiert.
3. Ruhig 10-15 Minuten warten, bis man sich den Farfalle und der Sauce widmet. Einen Topf mit Wasser kann man aber schonmal zum Kochen bringen. Zwiebeln, Paprika und Knoblauch fein würfeln. Strauchtomaten ebenfalls in grobe mundgerechte Stückchen schneiden.
4. In einer beschichteten Pfanne in 1 EL Olivenöl Zwiebeln, Paprika und Knoblauch anschwitzen, bis sie glasig werden. Dann Tomatenmark hinzugeben und kurz mitanrösten. Die Farfalle im kochenden Wasser nach Packungsangabe bissfest garen.
5. Dann gibt man frischen Tomaten und die Dose Tomaten hinzu, zerkleinert die ganzen Tomaten leicht in der Pfanne und gibt noch etwas Gemüsebrühe hinzu zum ablöschen. Dann kräftig würzen und abschmecken und mit einem Hauch Limettensaft verfeinern. Auf kleiner Hitze sanft vor sich hin köcheln lassen, bis Rosenkohl und Farfalle fertig sind.
6. Zusammen anrichten. Farfalle mit dem Tomatensugo in einer Schüssel vermischen, auf den Teller geben und dann den pikant gerösteten Rosenkohl darauf verteilen.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Sonntag, 22. Februar 2015
Gemüselasagne mit Tomatensauce und Cashewcreme
Gemüselasagne mit Tomatensauce und Cashewcreme - Die erste Lasagne seit ich Veganerin geworden bin und natürlich wollte ich es mit viel Gemüse und ohne Soja ausprobieren. Unheimlich lecker mit frischen Auberginen, Zucchini und Paprika und mit einer feinen Cashewcreme überbacken. High Carb, Low Fat und unglaublich lecker!
Zutaten für 2 Portionen:
(pro Portion: 470 kcal/ 1980 kj/ 59 g Kohlenhydrate/ 20 g Eiweiß/ 16 g Fett)
8-10 Lasagneplatten (je nach Form)
1 Aubergine
2 Zuchini
1 rote Paprika
2 rote Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
500 g Tomaten
1 Dose Tomaten
2 TL Oregano
4 EL Tomatenmark
50 g Cashewmus (Alternativ: weißes Mandelmus)
1 Bund Basilikum
2 TL Agavendicksaft
6 EL Olivenöl
schwarzer Pfeffer
Meersalz
Paprika Edelsüß
Zubereitung:
1. Backofen auf 220° C Ober-/Unterhitze (Umluft 200 ° C) vorheizen. Das Gemüse waschen. Aubergine in Scheiben schneiden und diese dann vierteln. Die Parika entkernen und in grobe mundgerechte Stücke schneiden. Rote Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein würfeln. Die Zucchini längs halbieren und die Hälften dann in Scheiben schneiden. Die Basilikumblättchen fein hacken. Tomaten waschen und in Stücke schneiden.
2. Nun das Aubergine, Zucchini, die Hälfte der Zwiebeln und Paprika in einer Pfanne mit 3 EL Olivenöl anbraten. Mit Salz, Paprika Edelsüß und Pfeffer würzen. Sobald sie leicht goldbraune Farbe bekommen ruhig beiseite stellen.
3. Restliche Zwiebeln in einem Topf mit 3 EL Olivenöl glasig anschwitzen. Dann Knoblauch hinzugeben und weitere 2 Minuten anschwitzen auf mittlerer Hitze. Dann kommen die frischen Tomaten, die Dose Tomaten und der Oregano hinzu. Alles weitere 4 Minuten köcheln lassen. Tomatenmark und Agavendicksaft beimischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluß kommen auch das gehackte Basilikum in die Tomatensauce hinzu.
4. Den Cashewmus mit 50-60 ml Wasser oder Gemüsebrühe vermischen und dann mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Etwas Tomatensauce in der Auflaufform verteilen. Dann 2 Lasagneplatten darauf verteilen. Nun Gemüse darüber und dann wieder etwas von der Tomatensauce. Diesen Vorgang zweimal wiederholen. Nun wird die Lasagne mit Alufolie abgedeckt und schonmal für 40 Minuten im Ofen gebacken.
6. Lasagne aus dem Ofen nehmen, die Cashewcreme darüber verteilen und dann weiter 10 Minuten backen bis die Creme Farbe annimmt. Diesmal natürlich dann ohne Alufolie.
Guten Appetit!
Zutaten für 2 Portionen:
(pro Portion: 470 kcal/ 1980 kj/ 59 g Kohlenhydrate/ 20 g Eiweiß/ 16 g Fett)
8-10 Lasagneplatten (je nach Form)
1 Aubergine
2 Zuchini
1 rote Paprika
2 rote Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
500 g Tomaten
1 Dose Tomaten
2 TL Oregano
4 EL Tomatenmark
50 g Cashewmus (Alternativ: weißes Mandelmus)
1 Bund Basilikum
2 TL Agavendicksaft
6 EL Olivenöl
schwarzer Pfeffer
Meersalz
Paprika Edelsüß
Zubereitung:
1. Backofen auf 220° C Ober-/Unterhitze (Umluft 200 ° C) vorheizen. Das Gemüse waschen. Aubergine in Scheiben schneiden und diese dann vierteln. Die Parika entkernen und in grobe mundgerechte Stücke schneiden. Rote Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein würfeln. Die Zucchini längs halbieren und die Hälften dann in Scheiben schneiden. Die Basilikumblättchen fein hacken. Tomaten waschen und in Stücke schneiden.
2. Nun das Aubergine, Zucchini, die Hälfte der Zwiebeln und Paprika in einer Pfanne mit 3 EL Olivenöl anbraten. Mit Salz, Paprika Edelsüß und Pfeffer würzen. Sobald sie leicht goldbraune Farbe bekommen ruhig beiseite stellen.
3. Restliche Zwiebeln in einem Topf mit 3 EL Olivenöl glasig anschwitzen. Dann Knoblauch hinzugeben und weitere 2 Minuten anschwitzen auf mittlerer Hitze. Dann kommen die frischen Tomaten, die Dose Tomaten und der Oregano hinzu. Alles weitere 4 Minuten köcheln lassen. Tomatenmark und Agavendicksaft beimischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluß kommen auch das gehackte Basilikum in die Tomatensauce hinzu.
4. Den Cashewmus mit 50-60 ml Wasser oder Gemüsebrühe vermischen und dann mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Etwas Tomatensauce in der Auflaufform verteilen. Dann 2 Lasagneplatten darauf verteilen. Nun Gemüse darüber und dann wieder etwas von der Tomatensauce. Diesen Vorgang zweimal wiederholen. Nun wird die Lasagne mit Alufolie abgedeckt und schonmal für 40 Minuten im Ofen gebacken.
6. Lasagne aus dem Ofen nehmen, die Cashewcreme darüber verteilen und dann weiter 10 Minuten backen bis die Creme Farbe annimmt. Diesmal natürlich dann ohne Alufolie.
Guten Appetit!
Donnerstag, 19. Februar 2015
Bulgur-Linsen-Bällchen zu Salat
Heute wird es bulgurisch lecker! Es gibt würzige Bulgur-Linsen-Bällchen zu buntem Salat. Sie schmecken leicht kross richtig gut und haben einen tollen deftigen Geschmack. Sie sind schön fluffig und passen wirklich gut zu frischem Salat.
Zutaten für 4 Portionen:
250 g rote Linsen
250 g Bulgur
1 Bund Frühlingszwiebeln
4 EL Tomatenmark
2 EL glatte Petersilie (gehackt)
1 Knoblauchzehe
2 getrocknete Tomaten
1 Limette
1 Messerspitze Chilipulver
1/2 TL Koriander gemahlen
1/2 TL Kreuzkümmel (Cumin, gemahlen)
4 EL Olivenöl
schwarzer Pfeffer
Meersalz
Zubereitung:
1. Linsen mit Wasser aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Nun den Bulgur dazu geben, die Temperatur reduzieren und beides gar quellen lassen bis die Linsen und der Bulgur weich geworden sind. Mögliches Restwasser kan man später abgießen. Umrühren und die Masse soweit abkühlen lassen bis man merkt, dass man sie in der Hand zu Kugeln rollen kann.
2. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden. Knoblauch fein würfeln. beides zusammen in einer beschichteten Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen und in die Bulgur-Linsen-Masse einrühren.
3. Petersilie hacken, getrocknete Tomaten fein stücken und dazugeben. Saft aus der Limette pressen. Die Masse mit Tomatenmark, Chilipulver, Koriander, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.
4. Mit feuchten Händen aus der Masse Kugeln oder Ovale formen. Je nach Größe erhält man etwa 15- 20 Stück. Die Bällchen in der Pfanne in dem restlichen Olivenöl frittieren. Den Bällchen etwas Zeit lassen bevor man sie das erste Mal wendet. Dann aber ruhig zwischendurch immer mal sehr vorsichtig mit zwei Löffeln wenden. Sie sollen Farbe bekommen, leicht kross sein, aber nicht anbrennen. Währenddessen den bunten Salat vorbereiten und mit dem Dressing mischen. Alles gemeinsam servieren.
Guten Appetit!
Zutaten für 4 Portionen:
250 g rote Linsen
250 g Bulgur
1 Bund Frühlingszwiebeln
4 EL Tomatenmark
2 EL glatte Petersilie (gehackt)
1 Knoblauchzehe
2 getrocknete Tomaten
1 Limette
1 Messerspitze Chilipulver
1/2 TL Koriander gemahlen
1/2 TL Kreuzkümmel (Cumin, gemahlen)
4 EL Olivenöl
schwarzer Pfeffer
Meersalz
Zubereitung:
1. Linsen mit Wasser aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Nun den Bulgur dazu geben, die Temperatur reduzieren und beides gar quellen lassen bis die Linsen und der Bulgur weich geworden sind. Mögliches Restwasser kan man später abgießen. Umrühren und die Masse soweit abkühlen lassen bis man merkt, dass man sie in der Hand zu Kugeln rollen kann.
2. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden. Knoblauch fein würfeln. beides zusammen in einer beschichteten Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen und in die Bulgur-Linsen-Masse einrühren.
3. Petersilie hacken, getrocknete Tomaten fein stücken und dazugeben. Saft aus der Limette pressen. Die Masse mit Tomatenmark, Chilipulver, Koriander, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.
4. Mit feuchten Händen aus der Masse Kugeln oder Ovale formen. Je nach Größe erhält man etwa 15- 20 Stück. Die Bällchen in der Pfanne in dem restlichen Olivenöl frittieren. Den Bällchen etwas Zeit lassen bevor man sie das erste Mal wendet. Dann aber ruhig zwischendurch immer mal sehr vorsichtig mit zwei Löffeln wenden. Sie sollen Farbe bekommen, leicht kross sein, aber nicht anbrennen. Währenddessen den bunten Salat vorbereiten und mit dem Dressing mischen. Alles gemeinsam servieren.
Guten Appetit!
Marketing Tricks in Supermärkten
Wer heute noch auf die Marketing-Tricks der Supermärkte hineinfällt, sollte sich und sein eigenes Konsumverhalten einmal hinterfragen. Marken und Verpackungen sind speziell darauf ausgerichtet Kunden zum Kauf zu verführen und die wahre Herkunft von Lebensmitteln und Inhaltsstoffen gekonnt zu verschleiern.
Plus Minus Magazin im ARD hat vor kurzem darüber berichtet:
Es ist unheimlich wichtig sich vom optischen Eindruck nicht täuschen zu lassen. Auch Markennamen und Siegel sind nicht immer das Wahre. Einige Siegel sind gut kopiert und vermitteln beim Kunden falsche Eindrücke. Generell gilt wohl, dass gerade die besonders günstigen Lebensmittel häufig aus der Massentierhaltung stammen oder mit viel Tierleid verbunden sind.
Niedrige Preise, so verlockend sie sein mögen, stehen für alles andere als für Qualität und gesunde Lebensmittel. Auch alle Zusatzstoffe und E-Nummern auf Produkten sollten mit einem zweiten Blick kritisch geprüft werden.
Leider ist das viele Menschen zu umständlich beim Einkauf darauf zu achten, wieso sie das ein oder andere Produkt am Ende gekauft haben und was sie zum Kauf verleitet hat. In einer hektischen Zeit, wo man mit Zeitdruck einkauft und das Essen von Nahrung keinen hohen Stellenwert mehr einnimmt, ist solch ein Kaufverhalten Alltag. Doch jeder Kunde gefährdet seine eigene Gesundheit, wenn er dem System der Lebensmittelindustrie derart leichtgläubig vertraut.
Jeder ist Zielgruppe für gezielte Marketingstrategien. Vom Beginn bis zum Ende ist ein Supermarkt strategisch so aufgebaut, um bestimmte Produkte geschickt zu vermarkten. Günstige Lebensmittel sind in den regalen meistens nicht auf Augenhöhe platziert, sondern ganz unten. Plakate und Labels locken mit verführerischen Farben und Werbeslogans.
Doch wer achtsam bleibt und mit offenen Augen und etwas Zeit einkauft, kann sich selber und sein Kaufverhalten bestimmen. Am Ende trifft jeder von uns spätestens vor dem Regal eine Entscheidung. Denn mit der Wahl eines Produktes oder einer Marke trifft man unbewusst auch eine Entscheidung für oder gegen Tierleid. Für oder gegen die eigene systematische Vergiftung durch schädliche Lebensmittel, die zu Krankheiten führen.
Plus Minus Magazin im ARD hat vor kurzem darüber berichtet:
Es ist unheimlich wichtig sich vom optischen Eindruck nicht täuschen zu lassen. Auch Markennamen und Siegel sind nicht immer das Wahre. Einige Siegel sind gut kopiert und vermitteln beim Kunden falsche Eindrücke. Generell gilt wohl, dass gerade die besonders günstigen Lebensmittel häufig aus der Massentierhaltung stammen oder mit viel Tierleid verbunden sind.
Niedrige Preise, so verlockend sie sein mögen, stehen für alles andere als für Qualität und gesunde Lebensmittel. Auch alle Zusatzstoffe und E-Nummern auf Produkten sollten mit einem zweiten Blick kritisch geprüft werden.
Leider ist das viele Menschen zu umständlich beim Einkauf darauf zu achten, wieso sie das ein oder andere Produkt am Ende gekauft haben und was sie zum Kauf verleitet hat. In einer hektischen Zeit, wo man mit Zeitdruck einkauft und das Essen von Nahrung keinen hohen Stellenwert mehr einnimmt, ist solch ein Kaufverhalten Alltag. Doch jeder Kunde gefährdet seine eigene Gesundheit, wenn er dem System der Lebensmittelindustrie derart leichtgläubig vertraut.
Jeder ist Zielgruppe für gezielte Marketingstrategien. Vom Beginn bis zum Ende ist ein Supermarkt strategisch so aufgebaut, um bestimmte Produkte geschickt zu vermarkten. Günstige Lebensmittel sind in den regalen meistens nicht auf Augenhöhe platziert, sondern ganz unten. Plakate und Labels locken mit verführerischen Farben und Werbeslogans.
Doch wer achtsam bleibt und mit offenen Augen und etwas Zeit einkauft, kann sich selber und sein Kaufverhalten bestimmen. Am Ende trifft jeder von uns spätestens vor dem Regal eine Entscheidung. Denn mit der Wahl eines Produktes oder einer Marke trifft man unbewusst auch eine Entscheidung für oder gegen Tierleid. Für oder gegen die eigene systematische Vergiftung durch schädliche Lebensmittel, die zu Krankheiten führen.
Dienstag, 17. Februar 2015
Spaghetti mit scharfer Champignon-Ingwer-Tomaten-Sauce
Heute gab es Spaghetti mit scharfer Champignon-Ingwer-Tomaten-Sauce. Bin ganz verrückt nach leckeren braunen Champignons im Moment. Diesmal wollte ich eine Sauce ohne Pflanzensahne machen und habe mich für eine scharfe Tomaten-Ingwer-Sauce mit Paprika und frischen Kräutern dazu entschieden. Herrlich einfach und doch soo lecker! Dadurch, dass die Champignons grob geviertelt sind und noch schön groß, kann man die Spaghetti auf dem Löffel prima um einen Champignon wickeln.
Zutaten für 3-4 Portionen:
500 g Spaghetti (Bio, Vollkorn)
400 g braune Champignons
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Paprika (hier: orange Paprika)
4-5 Ringe einer frischen roten Chilischote
1 TL frischer Ingwer (ganz klein gewürfelt)
1 Dose Tomaten
100 ml Gemüsebrühe (vegan)
2 TL Oregano
2-3 EL Tomatenmark
schwarzer Pfeffer
Meersalz
1 EL Olivenöl
etwas frische Petersilie
Zubereitung:
1. Wasser zum Kochen bringen. Champignons waschen und vierteln. Paprika, Zwiebeln und Knoblauch würfeln. Ingwer ganz fein würfeln. Von der frischen Chilischote ein paar Ringe abschneiden und diese nochmal fein stückeln (ohne weiße Kerne). Petersilie fein hacken.
2. Spaghetti in kochendem Wasser ca. 10 Minuten (je nach Anleitung) bissfest garen.
3. In einer beschichteten Pfanne zunächst Knoblauch und Zwiebeln glasig anschwitzen. Dann Ingwer und Chili kurz mitanschwitzen. Dann Paprika und Champignons dazugeben und weiter 2-3 Minuten anbraten. Mit Tomatenmark mischen und auch dies kurz anrösten lassen.
4. Mit der Dose Tomaten und 100 ml Gemüsebrühe ablöschen. Mit Gewürzen und Kräutern würzen und abschmecken. Auf mittlerer Hitze vor sich hinköcheln lassen bis die Spaghetti fertig sind und dann zusammen servieren. Nach Wunsch mit etwas Hefeflocken bestreuen.
Viel Spaß beim Nachkochen =)
Zutaten für 3-4 Portionen:
500 g Spaghetti (Bio, Vollkorn)
400 g braune Champignons
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Paprika (hier: orange Paprika)
4-5 Ringe einer frischen roten Chilischote
1 TL frischer Ingwer (ganz klein gewürfelt)
1 Dose Tomaten
100 ml Gemüsebrühe (vegan)
2 TL Oregano
2-3 EL Tomatenmark
schwarzer Pfeffer
Meersalz
1 EL Olivenöl
etwas frische Petersilie
Zubereitung:
1. Wasser zum Kochen bringen. Champignons waschen und vierteln. Paprika, Zwiebeln und Knoblauch würfeln. Ingwer ganz fein würfeln. Von der frischen Chilischote ein paar Ringe abschneiden und diese nochmal fein stückeln (ohne weiße Kerne). Petersilie fein hacken.
2. Spaghetti in kochendem Wasser ca. 10 Minuten (je nach Anleitung) bissfest garen.
3. In einer beschichteten Pfanne zunächst Knoblauch und Zwiebeln glasig anschwitzen. Dann Ingwer und Chili kurz mitanschwitzen. Dann Paprika und Champignons dazugeben und weiter 2-3 Minuten anbraten. Mit Tomatenmark mischen und auch dies kurz anrösten lassen.
4. Mit der Dose Tomaten und 100 ml Gemüsebrühe ablöschen. Mit Gewürzen und Kräutern würzen und abschmecken. Auf mittlerer Hitze vor sich hinköcheln lassen bis die Spaghetti fertig sind und dann zusammen servieren. Nach Wunsch mit etwas Hefeflocken bestreuen.
Viel Spaß beim Nachkochen =)
Sonntag, 15. Februar 2015
Veganes Chana Masala
Sehr scharf, aber unheimlich lecker war mein Veganes Chana Masala. Kichererbsen mit knackigem Blumenkohl und Brokkoli in einer feurigen Sauce aus Ingwer, Chili, Garam Masala, Cumin, Koriander und Kurkuma. Etwas Zitronensaft brachte einen Hauch fruchtige Säure ins Spiel. Zusammen mit dem Reis, der die Schärfe mildert ein Traum, bei dem sich alle indischen Aromen entfalten. Definitiv eines meiner Leibgerichte in Zukunft!
Zutaten für 3-4 Portionen:
2 EL Olivenöl
1 rote Zwiebel, gewürfelt
3 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
2 TL frischer Ingwer, sehr fein gewürfelt oder gerieben
3/4 frische rote Chilischote, klein gestückelt
1 EL Garam Masala
1 TL Kurkuma
1/2 TL Koriander, gemahlen
1/2 TL Cumin (Kreuzkümmel)
1 Glas Kichererbsen
1 Dose Tomaten (gestückelt)
120 ml Gemüsebrühe (vegan)
1 EL Zitronensaft
250 g Brokkoliröschen
270 g Blumenkohlröschen
2 kleine Möhren, grob gewürfelt
1/2 TL Meersalz
1/2 TL schwarzer Pfeffer
etwas frische glatte Petersilie oder frischer Koriander
150 g Reis
Zubereitung:
1. Zwiebel, Ingwer und Knoblauchzehen fein würfeln. Chilischote erst in Ringe schneiden und diese dann fein stückeln (weiße Kerne entfernen). Möhre schälen, in Ringe schneiden und diese noch einmal vierteln. Kichererbsen waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Vom Brokkoli und Blumenkohl feine kleine Röschen abschneiden.
2. In einem Topf das Olivenöl auf mittlerer Hitze heiß werden lassen. Dann Zwiebeln darin 2-3 Minuten anschwitzen lassen. Nun Knoblauch, Ingwer, Chili, Garam Masala, Kurkuma, Koriander und Kreuzkümmel hinzugeben und 1 Minuten mitanschwitzen. Dabei immer mal umrühren.
3. Nun Kichererbsen, die Dose Tomaten mit Saft, Gemüsebrühe, Zitronensaft, Brokkoliröschen, Blumenkohlröschen und Möhrchen hinzugeben. Umrühren und kurz zum Kochen bringen. Dann das Gemüse auf mittlerer Hitze 15-20 Minuten vor sich hin köcheln lassen, dabei immer etwas Wasser nachschütten, falls es zu trocken wird oder etwas Flüssigkeit fehlt.
4. Währenddessen Reis in kochendem Wasser etwa 16 Minuten garziehen lassen. Frische Petersilie oder Koriander fein hacken.
5. Zum Schluß mit Salz und Pfeffer würzen, abschmecken und mit Reis servieren. Mit gehackter Petersilie oder frischem Koriander bestreuen.
Guten Appetit!
Zutaten für 3-4 Portionen:
2 EL Olivenöl
1 rote Zwiebel, gewürfelt
3 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
2 TL frischer Ingwer, sehr fein gewürfelt oder gerieben
3/4 frische rote Chilischote, klein gestückelt
1 EL Garam Masala
1 TL Kurkuma
1/2 TL Koriander, gemahlen
1/2 TL Cumin (Kreuzkümmel)
1 Glas Kichererbsen
1 Dose Tomaten (gestückelt)
120 ml Gemüsebrühe (vegan)
1 EL Zitronensaft
250 g Brokkoliröschen
270 g Blumenkohlröschen
2 kleine Möhren, grob gewürfelt
1/2 TL Meersalz
1/2 TL schwarzer Pfeffer
etwas frische glatte Petersilie oder frischer Koriander
150 g Reis
Zubereitung:
1. Zwiebel, Ingwer und Knoblauchzehen fein würfeln. Chilischote erst in Ringe schneiden und diese dann fein stückeln (weiße Kerne entfernen). Möhre schälen, in Ringe schneiden und diese noch einmal vierteln. Kichererbsen waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Vom Brokkoli und Blumenkohl feine kleine Röschen abschneiden.
2. In einem Topf das Olivenöl auf mittlerer Hitze heiß werden lassen. Dann Zwiebeln darin 2-3 Minuten anschwitzen lassen. Nun Knoblauch, Ingwer, Chili, Garam Masala, Kurkuma, Koriander und Kreuzkümmel hinzugeben und 1 Minuten mitanschwitzen. Dabei immer mal umrühren.
3. Nun Kichererbsen, die Dose Tomaten mit Saft, Gemüsebrühe, Zitronensaft, Brokkoliröschen, Blumenkohlröschen und Möhrchen hinzugeben. Umrühren und kurz zum Kochen bringen. Dann das Gemüse auf mittlerer Hitze 15-20 Minuten vor sich hin köcheln lassen, dabei immer etwas Wasser nachschütten, falls es zu trocken wird oder etwas Flüssigkeit fehlt.
4. Währenddessen Reis in kochendem Wasser etwa 16 Minuten garziehen lassen. Frische Petersilie oder Koriander fein hacken.
5. Zum Schluß mit Salz und Pfeffer würzen, abschmecken und mit Reis servieren. Mit gehackter Petersilie oder frischem Koriander bestreuen.
Guten Appetit!
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